Firefox ist auf den meisten Linux-Distributionen der Standard-Webbrowser. Es handelt sich dabei jedoch auch um einen richtigen Boliden von Software. Braucht man keine Erweiterungen und sonstige Funktionen, die Firefox besitzt, kann man auch einen schlankeren Browser nutzen.
In diesem Beitrag geht es um den schlanken Webbrowser Falkon (KDE Plasma) – dieser ist eine Weiterentwicklung von Konqueror, oder besser gesagt – er soll Konqueror ersetzen. Er nutzt die Engine von Chromium, ist daher schnell und hat keine Probleme mit der Kompatibilität von Webseiten.
Inhaltsverzeichnis
Falkon installieren
Unter auf Debian basierenden Linux-Distributionen installieren Sie diese Software wie üblich ganz einfach über die Paket-Verwaltung durch das Paket „falkon„.
Falkon nutzen
Sie finden diese Software nach der Installation im Anwendungsmenü unter der Kategorie Internet, alternativ nutzen Sie den Schnellstarter (Alt+F2) oder das Terminal mit dem Befehl:
falkon
Sie können natürlich auch gleich eine oder mehrere Webseiten angeben:
falkon linux-bibel-oesterreich.at gnulinux.ch
Der Browser ist schlank aufgebaut, er besitzt ein Adressfeld und ein Suchfeld – zur Suche wird standardmäßig DuckDuckGo genutzt. Welche Suchmaschine Sie nutzen wollen, regeln Sie per Klick auf das Logo der Suchmaschine im Suchfeld:
Die Software besitzt einen integrierten Werbeblocker, dass dieser aktiv ist zeigt das rote Icon rechts neben dem Suchfeld. Dieser lässt sich für ausgewählte Seiten natürlich per Klick deaktivieren:
Mit dem Schalter rechts daneben regeln Sie die Sichtbarkeit der Seitenleisten und was Sie in der Werkzeugleiste angezeigt bekommen möchten. Man muss die Software nicht sonderlich beschreiben – ein einfacher und schlanker Browser für das Internet.
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