Vivaldi ist der Nachfolger des Webbrowsers Opera nachdem dieser an eine chinesische Firma verkauft wurde. Er ist der alten Software – eben Opera recht ebenbürtig, besitzt jedoch etwas mehr optische Anpassungsfähigkeit und beispielsweise auch einen integrierten Übersetzer für Webseiten. Vivaldi ist recht beliebt, auch unter Linux – man muss als Verfechter freier Software jedoch sagen – es handelt sich noch immer um eine Firma, die mit diesem Webbrowser auch Geld machen möchte und dies natürlich auch tut.
Inhaltsverzeichnis
Vivaldi installieren
Sie finden diese Software unter Vivaldi als DEB-Paket für auf Debian basierende Linux-Distributionen und als RPM-Paket für ebensolche Distributionen jeweils in 32 und 64 Bit zum Download. Auch ein Paket für Raspbian ist vorhanden. Auch dieser Webbrowser basiert auf Chromium.
Das Debian-Paket installieren Sie einfach per Mausklick oder als Administrator am Terminal über die Paket-Verwaltung durch den Befehl:
apt install /home/nutzername/Downloads/vivaldi-VERSION_amd64.deb
Befinden Sie sich auf dem Terminal bereits im Verzeichnis mit der Datei kürzen Sie den Befehl ab:
apt install ./vivaldi-VERSION_amd64.deb
„VERSION“ ersetzen Sie dabei natürlich durch die vorhandene. Der Webbrowser wird automatisch mit dem System aktualisiert.
Vivaldi nutzen
Sie finden diese Software nach der Installation im Anwendungsmenü unter der Kategorie Internet, alternativ nutzen Sie den Schnellstarter (Alt+F2) oder das Terminal mit dem Befehl:
vivaldi
Beim ersten Start der Software werden Sie durch die Personalisierung geführt – passen Sie den Browser einfach nach Ihren Vorlieben an, dies werden wir hier nicht sonderlich besprechen. Scrollen Sie nach der jeweiligen Einstellung einfach hinunter und klicken auf „Weiter„.
Nach den Einstellungen gelangen Sie auf die Seite mit der Schnellwahl – die vorhandenen Links lassen sich indem Sie den Mauszeiger auf einen solchen legen durch die entsprechenden Schalter entfernen und neue anlegen.
Über den Webbrowser muss man nicht viel sagen, er ist recht schnell und lässt sich gut anpassen – vielleicht noch etwas mehr als Opera:
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