Sieht man sich den Webbrowser Firefox heute so an – eine extrem aufgeblähte Software von einem Webbrowser. Startet langsam, reagiert zäh – auch unter Linux – dies kommt vor allem durch Zusätze, wie etwa Pocket, sammeln und senden von Telemetrie und ähnlichen von vielen nicht gewünschten Funktionen.
Es gibt so einige Webbrowser, die auf Firefox basieren und diverse Funktionen nicht beinhalten – dadurch natürlich auch schneller starten und funktionieren, keine Daten sammeln. Unter anderem zählt zu diesen Browsern etwa Waterfox, aber auch weniger bekannt – GNU Icecat.
Inhaltsverzeichnis
Icecat installieren
Sie finden diesen Webbrowser unter GNU Icecat zum Download, das komprimierte Paket brauchen Sie nur zu entpacken und das entpackte Verzeichnis in einem beliebigen Verzeichnis speichern. Die darin liegende binäre Datei wird per Mausklick gestartet.
Alternativ installieren Sie diese Software ganz einfach über GNU Guix auf dem Terminal mit dem Befehl:
guix install icecat
Icecat nutzen
Sie finden diese Software nach der Installation im Anwendungsmenü unter der Kategorie Internet – haben Sie das komprimierte Archiv heruntergeladen, erstellen Sie einfach im Anwendungsmenü einen Link zur ausführbaren Datei. Alternativ starten Sie die Software über das Terminal mit dem Befehl:
icecat
Die Software startet extrem schnell und reagiert auch dementsprechend.
Grundsätzlich handelt es sich um Firefox – nur eben viel, viel schlanker – zusätzlich hat die Software jedoch einiges mehr zum Thema Sicherheit vorinstalliert:
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