Linux ist nicht von einer grafischen Oberfläche abhängig wie etwa Windows oder macOS. Unter Linux können Sie ganz ohne Oberfläche am Terminal arbeiten, oder natürlich auch eine der vielen Desktop-Umgebungen installieren. Natürlich ist es auch möglich mehrere zur selben Zeit installiert zu haben und zwischen diesen hin und her zu wechseln. Einer dieser Desktops ist nun Budgie – er ist einigermaßen schlank und schnell.

Budgie installieren

Unter auf Debian basierenden Linux-Distributionen installieren Sie diesen Desktop ganz einfach über die Paket-Verwaltung durch das Paketbudgie-desktop„, weiter finden Sie über die grafische Paket-Verwaltung Synaptic Pakete, die diesen Desktop erweitern, suchen Sie einfach nach dem Begriff „budgie“.

Budgie nutzen

Haben Sie den Desktop installiert, melden Sie sich vom aktuellen Desktop ab, stellen am Login-Bildschirm in den Einstellungen auf Budgie um und melden sich wieder an:

Sie finden am oberen Bildschirmrand die Leiste – links darin das durchsuchbare Anwendungsmenü, dieses ist natürlich, wie unter Linux üblich, in Kategorien unterteilt. Daneben findet sich die Fensterleiste und rechts den Systembereich des Panels.

Ganz rechts im Panel finden Sie einen Schalter, über den Sie sich Benachrichtigungen des Systems anzeigen lassen und auf gewisse kleine Anwendungen zugreifen können – diese Erweiterung nennt sich Raven.

Über den Schalter links neben der Uhr finden Sie das Menü zum Abmelden, neu Starten und mehr, im Systembereich des Panels wiederum den Netzwerk-Manager und mehr.

Klicken Sie rechts auf den Desktop und wählen den Eintrag „Budgie Desktop Settings“ gelangen Sie an die Einstellungen des Desktops, so lassen sich hier Icons am Desktop anzeigen oder dem Panel Applets hinzufügen oder das Panel nach unten, an eine beliebige Seite des Desktops verlegen.

Wählen statt der Desktop-Einstellungen die „System Settings“ gelangen Sie an die Systemeinstellungen – hier lässt sich nun unter vielen anderen Einstellungen auch der Desktop-Hintergrund ändern (eine alte GNOME-Geschichte).

Nun zu Budgie muss man nicht viel sagen, er ist sehr einfach zu nutzen, ist schlank und schnell – will man nicht allzu viel am Desktop schrauben liegt man bei Budgie sicher richtig. Als Dateimanager wird standardmäßig Nautilus von GNOME genutzt.

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