Systemmonitore, die Daten der Hardware und des Systems unter Linux anzeigen, gibt es ohne Ende. Die meisten zeigen jedoch nur aktuelle – also Echtzeit-Daten. Monitorix zeichnet hingegen Daten immer auf und zeigt diese anschließend auf Wunsch im Webbrowser an. Dabei ist die Software extrem schlank und benötigt kaum Ressourcen.
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Monitorix installieren
Unter auf Debian basierenden Linux-Distributionen installieren Sie diese Software wie üblich ganz einfach über die Paket-Verwaltung durch das Paket „monitorix„. Für weitere Linux-Distributionen finden Sie den Quellcode auf GitHub.
Monitorix nutzen
Monitorix hat einen einfachen auf Perl basierenden Webbrowser integriert – dies bedeutet, Sie öffnen ganz einfach den Webbrowser mit der Adresse 127.0.0.1:8080/monitorix:

Beim Öffnen der Seite wählen Sie die gewünschte Zeitspanne, die Monitorix anzeigen soll – der Rest ergibt sich von selbst. Die Software kann sehr viele Dinge anzeigen, wie etwa neben Last-Daten des Systems und des Netzwerkes auch die Daten eines Mail-Servers, die des Webservers, aber auch etwa die Daten von Grafikkarten, der Datenbank, des Dateisystems und von vielem mehr.
Konfiguriert wird die Software über die Datei „/etc/monitorix/monitorix.conf“ – natürlich nur mit administrativen Rechten. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite und Hilfen zur Konfiguration unter Dokumentation.
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