Wieder einmal ein Beitrag rund um sehr schlanke Audio-Player unter Linux. Was muss ein Musik-Player eigentlich können? Musik-Dateien abspielen, mehr eigentlich nicht. Das funktioniert auch am Terminal hervorragend – etwa mit Open Cubic Player.
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Open Cubic Player installieren
Unter auf Debian basierenden Linux-Distributionen installieren Sie diese Software wie üblich ganz einfach über die Paket-Verwaltung durch das Paket „opencubicplayer„. Auch finden Sie diese Software unter Open Cubix Player zum Download.
Open Cubic Player nutzen
Wie schon beschrieben, es handelt sich um eine Software für das Terminal – dort wird sie dann schließlich auch gestartet – mit dem Befehl:
ocp-curses
Zu Beginn wählen Sie mit den Pfeiltasten (auf / ab) das Verzeichnis mit den Musik-Dateien und bestätigen mit Eingabe:
Jetzt wählen Sie den Soundtrack, mit dem Sie beginnen wollen und bestätigen wieder mit Eingabe:
Schon beginnt die Software mit dem Abspielen. Mit Eingabe landen Sie wieder im Datei-Dialog, hier stellen Sie sich, wenn gewünscht auch die Playlist zusammen:
Markieren Sie einfach die jeweilige Datei und drücken anschließend die Pfeil-nach-rechts-Taste – auf der rechten Seite sammeln Sie die Lieder zusammen. Mit Esc gelangen Sie wieder in den Player.
Die Software verfügt über sehr viele Möglichkeiten – mit h öffnen Sie die integrierte Hilfe und auch wieder zurück in den Player:
Drücken Sie zweimal Esc, beenden Sie die Software. Wie im Befehl zum Start vielleicht schon verdeutlicht – die Software bietet vielleicht noch etwas mehr. Es gibt natürlich auch eine grafische Variante – Sie starten diese mit dem Befehl:
ocp-sdl
Auch hier gibt es keine Nutzung der Maus.
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