Backports sind eine Methode, um neue Versionen von Software oder Patches auf ältere Versionen eines Betriebssystems zu übertragen. Insbesondere bei Linux-Distributionen wie Debian oder Ubuntu werden Backports häufig verwendet, um neue Funktionen oder Verbesserungen in ältere Versionen einzuführen, ohne das gesamte Betriebssystem aktualisieren zu müssen.
In paketbasierten Linux-Distributionen werden normalerweise nur sicherheitsrelevante Updates automatisch eingepflegt. Neue Programmversionen mit verändertem Funktionsumfang und sonstigen Verbesserungen werden in der Regel nicht in die Pakete eingearbeitet. Gründe dafür sind unter anderem die kurzen Veröffentlichungszyklen aktueller Versionen der Distribution und die Gewährleistung der Systemstabilität durch Programmupdates.
Reaktionen gesperrt