3D-Modelle für den 3D-Drucker zu erstellen, ist gerade für Einsteiger nicht immer einfach – erst einmal in die Software einarbeiten, … Schlimmer wird es bei komplizierten Modellen, oder solche, die nicht absolut perfekt zu berechnen sind. Mit der Software Meshroom erstellen Sie unter Linux aus Bildern 3D-Modelle. Für User, die diese Software schon kennen – mit der neuesten Version benötigen Sie keine NVIDIA-Grafikkarte mehr.
Es handelt sich hierbei nicht um freie, aber kostenlose Software.
Inhaltsverzeichnis
Meshroom installieren
Sie finden diese Software unter Meshroom zum Download, für Linux, macOS und dieses bevormundende Windows-Zeugs. Das heruntergeladene komprimierte Archiv gilt es nur zu entpacken und das entpackte Verzeichnis irgendwo im Home-Verzeichnis zu speichern. Möchten Sie die Software allen Benutzern des Systems zugänglich machen, verschieben Sie das komplette Verzeichnis als root am Terminal nach „/opt„:
mv Meshroom-... Meshroom
mv Meshroom/ /opt/
Meshroom nutzen
Sie starten die Software ganz einfach aus dem Verzeichnis heraus mit einem Klick auf die Datei „Meshroom„, alternativ auf dem Terminal mit dem Befehl:
./Meshroom
./home/username/Meshroom-Verzeichnis/Meshroom
Haben Sie das Verzeichnis wie oben beschrieben nach „/opt“ verschoben:
/opt/Meshroom/Meshroom
Bei manchen Systemen mit NVIDIA-Grafikkarte öffnet die Software einfach nur ein schwarzes Fenster, in diesem Fall starten Sie mit:
LD_LIBRARY_PATH=/usr/lib/nvidia-340 ./Meshroom
nvidia-340
passen Sie durch den installierten Treiber an, den Pfad zur Datei „Meshroom“ natürlich ebenfalls – der Bequemlichkeit halber, erstellen Sie mit dem funktionierenden Befehl einen Starter im Anwendungsmenü.
Entsprechende Bilder ziehen Sie einfach aus dem Dateimanager in das Fenster:
Die Dokumentation zur Software finden Sie unter Meshroom.
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