Nomacs ist schlank, zeigt alle möglichen Bilder an und besitzt auch einige Möglichkeiten Bilder zu bearbeiten. Wenn man auf schlanke, aber leistungsfähige Software steht ist diese Software sicherlich einen Versuch wert.
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Nomacs installieren
Unter Debian Buster (10) und unter auf Debian basierenden Linux-Distributionen installieren Sie diese Software ganz einfach über die Paket-Verwaltung durch das Paket „nomacs„. Unter Debian Bullseye (11) gelingt dies nicht ganz so einfach – das Paket hat es nicht in den Freeze geschafft – hier hilft es nur die Software als Flatpak zu installieren oder per Pinning aus Debian Unstable zu beziehen.
Nomacs nutzen
Sie finden diese Software nach der Installation im Anwendungsmenü unter der Kategorie Grafik, alternativ nutzen Sie den Schnellstarter (Alt+F2) oder das Terminal mit dem Befehl:
nomacs
Beim ersten Start fragt die Software nach der zu nutzenden Sprache, wählen Sie die passende und starten die Software neu:
Alternativ klicken Sie ein Bild rechts an und wählen im Kontextmenü „Öffnen mit → Nomacs„. Eine weitere Möglichkeit wäre es natürlich die Software gleich zur Standardanwendung zu machen die sich öffnet wenn Sie ein Bild per Klick öffnen – Rechtsklick auf die Bilddatei „Eigenschaften„.
Nun, die Software ist einfach zu nutzen, mit den entsprechenden Schaltern öffnen Sie ein einzelnes Bild oder ein ganzes Verzeichnis mit solchen. Mit dem Menü „Bearbeiten“ erledigen Sie einfache Funktionen der Bildbearbeitung wie Drehen und Skalieren, unter „Bildanpassungen“ zeigen sich schon einige erweiterte:
Über das Menü „Fenster“ lassen sich wieder so einige nette Funktionen einblenden:
Ich würde die Software, wenn man nicht allzu viele Ansprüche hat durchaus als Ersatz für IrfanView betrachten.
Eine Reaktion
Danke, ich habe diese Software nie besonders geliebt, aber seit gThumbs bei mir spinnt, schätze ich diese Alternative. – Bei mir ist nur Englisch einstellbar, ist zwar nicht schlimm, aber könnte ich auch Deutsch einstellen, wäre das ganz gut.