Einen nfs-server und einen nfs-client einzurichten ist nicht weiter problematisch (Artikel dazu kommt später mal).
Der Verbindungsaufbau eigentlich auch nicht. Dieser könnte wie folgt aussehen:
sudo mount -t nfs 192.168.0.11:/home/cheffe /mnt/home_von_cheffe
Hier versucht also jemand eine Verbindung zum home-verzeichnis von Cheffe aufzubauen, das mit der IP-Adresse 192.168.0.11 zu erreichen sein soll.
So ähnlich habe ich das heute auch gemacht – und bin wieder auf die Nase gefallen. Fehlermeldung:
mount.nfs: access denied by server while mounting 192.168.0.11:/home/cheffe
Hm, das hatte ich vor längerer Zeit schon in einer anderen Sache. Was war das nochmal?
Achja, wie gut, dass ich mit Obsidian in Sekundenschnelle eine Suche initiieren kann und die Lösung sofort angezeigt wird. Das Problem habe ich nämlich schon gelöst.
Der obige Befehl muss, hier scheinen Versionskonflikte vorzuliegen, erweitert werden. Und zwar wie folgt:
sudo mount -t nfs -o nfsvers=3 192.168.0.11:/home/cheffe /mnt/home_von_cheffe
Der Zusatz lautet:
-o nfsvers=3
Nach der Eingabe des Passworts stand die Verbindung.
Erstveröffentlichung: Mi 4. Aug 2021, 14:57, Bommo
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