Jeder, der ein wenig mit dem Netzwerk zu tun hat, hat auch Ping im Einsatz. Mit dem Befehl ping
prüft man etwa unter Linux auf dem Terminal die Erreichbarkeit von Hosts im Netzwerk oder auch im Internet.
Es läuft ganz einfach ab, man nutzt den Befehl ping
und gibt als Option den Hostnamen oder die IP-Adresse an – ein Beispiel:
ping 192.168.178.1
Als Ausgabe erhält man die einzelnen Pings, mit Strg+c
bricht man ab:
Die Software Gping ist eigentlich nichts anderes als Ping – bringt jedoch auch einen Graph mit.
Inhaltsverzeichnis
Gping installieren
Ab Debian 13 (Trixie) findet sich die Software in den Repositorys – hier nutzen Sie zur Installation ganz einfach die Paket-Verwaltung und installieren die Software über das Paket „gping„.
Aber auch unter Distributionen, die diese Software nicht in den Repositorys haben, gelingt die Installation sehr leicht. Sie finden auf GitHub als komprimiertes Archiv zum Download. Das heruntergeladene Archiv wird entpackt und die darin enthaltene Datei „gping“ wird danz einfach als root auf dem Terminal etwa nach „/usr/bin/“ verschoben:
mv gping /usr/bin/
Gping nutzen
Die Software wird genutzt wie auch Ping. Also etwa:
gping 192.168.178.1
Beendet wird die Software ganz einfach mit der Taste q
.
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