Hier ein kurzer Beitrag nach einem bei mir hektischen Wochenende – wir installieren Windows-Software mittels der Software Bottles unter Linux. Grundlegend – es handelt sich dabei um eine grafische Oberfläche für Wine.
Inhaltsverzeichnis
Bottles installieren
Als Erstes – die Software lässt sich via Flatpak installieren – angeblich ist das aktuelle Paket jedoch nicht ganz fehlerfrei, darum habe ich es schnell selbst kompiliert. Unter auf Debian basierenden Linux-Distributionen installieren wir über die Paket-Verwaltung folgende Pakete: „python2-pip pathon3-markdown ninja-build meson libhandy-1-0 libhandy-1-dev libglib2.0-dev git„. Anschließend passen Sie wie unter Python-Repository beschrieben die „.bashrc“ an.
Anschließend laden wir die Quellen auf dem Terminal als normaler Benutzer herunter:
git clone https://github.com/bottlesdevs/Bottles.git
Nun kompilieren wir die Software als normaler Benutzer (zur Installation wird das Password des Admins automatisch abgefragt):
cd Bottles
mkdir build
meson build && cd build
ninja -j$(nproc)
ninja install
Bottles nutzen
Nach der Installation starten wir Bottles als normaler Nutzer auf dem Terminal:
bottles
Nun wird die Software fehlende Module bemängeln, diese installieren Sie auf dem Terminal als normaler Benutzer am Terminal via – etwa:
pip install patool
Dies tun Sie so lange, bis die Software startet:
Sie klicken auf „Weiter“ bis die Software vorschlägt, die nötigen Module zu installieren – klicken Sie auf „Installieren„, dies dauert ein paar Sekunden.
Zur Installation von Windows-Software klicken Sie jetzt auf den Schalter „Neue Bottle erstellen„, dies dauert ein paar Sekunden – einfach abwarten. Anschließend lässt sich Windows-Software per Mausklick installieren:
Wie gesagt – es handelt sich dabei um eine einfach gehaltene grafische Oberfläche für Wine – diese Software wird automatisch installiert.
Eine Reaktion
[…] von Linux Mint aus, Gnoppix Connect → Kdeconnect, Gnoppix run Windows app and games wizard → Bottles, Support for older hardware, i386 → naja, Debian halt, … Ein bisschen frech ist dies schon […]