Ein Systemmonitor zeigt immer interessante Informationen rund um das System. Unter Linux gibt es zahlreiche solche, für die grafische Oberfläche, für das Terminal. Doch nicht jedem Nutzer gefällt der Systemmonitor der Desktop-Umgebung, manchem fehlt auch die eine oder andere Angabe.
Eine weitere recht umfangreiche Software dieser Art findet sich mit dem System Monitoring Center.
Inhaltsverzeichnis
System Monitoring Center installieren
Für auf Arch Linux basierende Linux-Distributionen finden Sie diese Software im AUR, auch für Pardus Linux ist diese Software in dessen Repositorys als Paket „system-monitoring-center“ verfügbar.
Unter auf Debian basierenden Linux-Distributionen finden Sie ein Debian-Paket unter Pardus.org zum Download – dieses lässt sich auch problemlos mit Alien in ein RPM-Paket für openSUSE, Fedora und Co umwandeln.
Das Debian-Paket installieren Sie ganz einfach per Mausklick, oder als Administrator am Terminal über die Paket-Verwaltung durch den Befehl:
apt install /home/nutzername/Downloads/system-monitoring-center_VERSION_amd64.deb
Befinden Sie sich auf dem Terminal bereits im Verzeichnis mit den Dateien, kürzen Sie den Befehl gleich etwas ab:
apt install ./system-monitoring-center_VERSION_amd64.deb
System Monitoring Center nutzen
Sie finden diese Software nach der Installation im Anwendungsmenü unter der Kategorie System, alternativ nutzen Sie den Schnellstarter (Alt+F2) oder das Terminal mit dem Befehl:
system-monitoring-center
Die Software zeigt nun so einige interessante Informationen, neben der reinen Systemlast aus verschiedenen Blickwinkeln:
So zeigen sich auch eingeloggte Nutzer, automatisch zu startende Dienste, die Temperaturen der unterstützten Sensoren, Shell-Variablen:
Weiter finden sich die Partitionen und Systemd-Dienste, sowie natürlich Informationen rund um das System:
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