Nicht nur Entwickler schätzen das Terminal unter Linux – dies zeigt auch die Beliebtheit von WSL (Windows Subsystem für Linux) unter Windows, sondern auch so einige Nutzer, die mehr wollen. Das Terminal ist schnell, vieles lässt sich mit einem Befehl statt vieler Mausklicks lösen.

Tabby ist nun eine Neuentwicklung eines Terminal-Nutzers mit so einigen netten Funktionen. In diesem Beitrag der Linux Bibel sehen wir uns diese Software etwas näher an.

Tabby installieren

Sie finden diese Software unter GitHub für Debian (DEB) , Arch, openSUSE (RPM), macOS und auch für Windows zum Download.

Unter auf Debian basierenden Linux-Distributionen nutzen Sie natürlich das Debian-Paket und installieren dieses per Mausklick, alternativ installieren Sie diese Software als Administrator am Terminal über die Paket-Verwaltung durch den Befehl:

apt install /home/nutzername/Downloads/tabby-VERSION-linux.deb

Befinden Sie sich auf dem Terminal bereits im Verzeichnis mit der Datei, kürzen Sie den Befehl gleich etwas ab:

apt install ./tabby-VERSION-linux.deb

Tabby nutzen

Sie finden diese Software nach der Installation im Anwendungsmenü unter der Kategorie Dienstprogramme (KDE) oder Zubehör:

Beim ersten Start des Terminals geht es um eine äußerst kurze Einrichtung – die Software fragt, ob sie Statistiken an den Entwickler senden darf, mit Strg+Leertaste lässt sich eine globale Tastenkombination für die Sichtbarkeit des Fensters anlegen.

Nun lässt sich das eigentliche Terminal öffnen oder eben auch die Einstellungen die Sie auch rechts oben mit einem Klick auf das Zahnrad finden:

Nun, so gesehen – es handelt sich um ein normales Terminal mit so einigen netten zusätzlichen Funktionen – sehen wir uns zu Beginn einfach einmal die Einstellungen an – diese öffnen sich wie schon beschrieben auch mit einem Klick auf den Schalter mit dem Zahnrad:

Hier finden sich nicht nur optische Einstellungen, sondern auch Tastenkombinationen, die zu nutzende Shell und auch Erweiterungen, die sich per Mausklick über eine Internet-Verbindung installieren lassen – es lohnt sich diese einmal näher anzusehen.

Sehr nützlich ist vor allem der Verbindungsmanager für SSH, die anpassungsfähigen Tastenkombinationen und so einiges mehr. Zusätzlich lässt sich das Fenster problemlos per Rechtsklick teilen:

Mehr zur Software auf GitHub.

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