Also, ich habe heute für einen Arbeitskollegen Fedora 40 auf einem Laptop installiert – er nutzt seit Jahren Debian, wollte auf dem neuen Rechner nun Fedora installiert haben. Gesagt, getan – er will wie auch ich mit KDE arbeiten.
Nun, auch wenn ich unter Debian Testing noch kein KDE Plasma 6 habe, gearbeitet habe ich unter anderen Distributionen damit schon – und es funktioniert schon sehr prächtig.
Aber – Fedora ist für Freunde des GNOME-Desktops sicher klasse, aber für KDE? Letztes Jahr habe ich Fedora 39 getestet – da war das Menü nicht in den Dateimanager Dolphin zu bekommen, nicht per Mausklick und nicht per Tastenkombination – dies haben sie inzwischen wieder hinbekommen:
Dafür – öffnet man die Desktop-Einstellungen, ich will das Hintergrundbild wechseln – lässt man das Fenster in kleiner Größe, funktioniert:
Aber maximiere das Fenster ja nicht:
Eine kleine Testinstallation von Kteatime:
Mit dem Befehl:
dnf install kteatime
Ein Start der Software war nicht möglich, in Dnfdragora zeigte sich – eine Aktualisierung wäre verfügbar, keine Ausgabe am Terminal – ein:
dnf upgrade
Aktualisierte das Paket jedoch nicht, erst der Klick in Dnfdragora installierte diese funktionierende Version. Zur Freude – es passt wohl noch nicht zum Thema:
Unter anderen Distributionen, mit dieser KDE-Version, kein Problem. Schnell und einfach gesagt – Fedora mit GNOME super, KDE ist unter Fedora ein Stiefkind.
2 Reaktionen
Kann ich nicht bestätigen.
Fedora 40 in eine VM installiert und aktualisiert, sowohl die Desktop-Einstellungen und die Installation von Teatime im Terminal mit dnf install teatime funktionieren.
Naja, wenn sich das System dazu entscheidet, die richtige Version zu installieren – mit dnf habe es auch installiert, funktioniert hat es aber erst mit den Updates – siehe Screenshot.