Welches Linux ist geeigneter
Zitat von Gelöschter Benutzer am 24. Oktober 2023, 13:18 UhrHallo Leute
Ich bin neu bei Linux, aber habe schon zwei Systeme ausprobiert.
Das eine ist LMDE 6 und das andere ist MX Linux XFCE beide laufen eigentlich sehr gut, trotzdem ,fällt mir die Entscheidung
welches ist als dauer System einsetzen möchte, ziemlich schwer.
Frage wer von euch kann mir einen Tipp geben welche vor und nachteile die Systeme haben, bzw wer
nutzt schon MX linux und LMDE, welche Erfahrung habt ihr mit den Systemen , LMDE sieht optisch besser aus das soll aber ,
nicht der entscheidende Punkt sein, mir ist Stabilität ,Funktionalität und Sicherheit wichtiger
wer kann mir Helfen
DANKE AN ALLE Kettenschloss
Machine:
Type: Desktop Mobo: Acer model: Aspire XC-705 serial: <superuser required>
UEFI: American Megatrends v: P11-B4 date: 06/11/2015
CPU:
Info: quad core model: Intel Core i5-4460 bits: 64 type: MCP arch: Haswell rev: 3 cache:
L1: 256 KiB L2: 1024 KiB L3: 6 MiB
Speed (MHz): avg: 3193 min/max: 800/3400 cores: 1: 3193 2: 3193 3: 3193 4: 3193 bogomips: 25542
Flags: avx avx2 ht lm nx pae sse sse2 sse3 sse4_1 sse4_2 ssse3 vmx
Graphics:Device-1: NVIDIA GM107 [GeForce GTX 745] vendor: PC Partner / Sapphire driver: nvidia
v: 525.125.06 arch: Maxwell pcie: speed: 5 GT/s lanes: 16 bus-ID: 01:00.0 chip-ID: 10de:1382
Display: x11 server: X.Org v: 1.21.1.7 with: Xwayland v: 22.1.9 driver: X: loaded: nvidia
unloaded: fbdev,modesetting,nouveau,vesa alternate: nv gpu: nvidia display-ID: :0 screens: 1
Screen-1: 0 s-res: 1920x1080 s-dpi: 81
Hallo Leute
Ich bin neu bei Linux, aber habe schon zwei Systeme ausprobiert.
Das eine ist LMDE 6 und das andere ist MX Linux XFCE beide laufen eigentlich sehr gut, trotzdem ,fällt mir die Entscheidung
welches ist als dauer System einsetzen möchte, ziemlich schwer.
Frage wer von euch kann mir einen Tipp geben welche vor und nachteile die Systeme haben, bzw wer
nutzt schon MX linux und LMDE, welche Erfahrung habt ihr mit den Systemen , LMDE sieht optisch besser aus das soll aber ,
nicht der entscheidende Punkt sein, mir ist Stabilität ,Funktionalität und Sicherheit wichtiger
wer kann mir Helfen
DANKE AN ALLE Kettenschloss
Machine:
Type: Desktop Mobo: Acer model: Aspire XC-705 serial: <superuser required>
UEFI: American Megatrends v: P11-B4 date: 06/11/2015
CPU:
Info: quad core model: Intel Core i5-4460 bits: 64 type: MCP arch: Haswell rev: 3 cache:
L1: 256 KiB L2: 1024 KiB L3: 6 MiB
Speed (MHz): avg: 3193 min/max: 800/3400 cores: 1: 3193 2: 3193 3: 3193 4: 3193 bogomips: 25542
Flags: avx avx2 ht lm nx pae sse sse2 sse3 sse4_1 sse4_2 ssse3 vmx
Graphics:Device-1: NVIDIA GM107 [GeForce GTX 745] vendor: PC Partner / Sapphire driver: nvidia
v: 525.125.06 arch: Maxwell pcie: speed: 5 GT/s lanes: 16 bus-ID: 01:00.0 chip-ID: 10de:1382
Display: x11 server: X.Org v: 1.21.1.7 with: Xwayland v: 22.1.9 driver: X: loaded: nvidia
unloaded: fbdev,modesetting,nouveau,vesa alternate: nv gpu: nvidia display-ID: :0 screens: 1
Screen-1: 0 s-res: 1920x1080 s-dpi: 81
Zitat von zebolon am 24. Oktober 2023, 14:19 UhrHallo @kettenschloss,
willkommen hier auf der Linux Bibel.
Also beide Systeme sind in etwa gleich gut und basieren auf Debian 12, mit eigenen Anpassungen.
D. h. aber auch beide System entfernen sich jeweils ein Stück vom Grundsystem Debian. Man kann nicht einfach sagen, eines davon sei stabiler als das andere. Legt man jedoch besonderen Wert auf Stabilität, ist das Original - also Debian 12 - beiden vorzuziehen.Vielleicht versuchst Du Debian noch als dritte Option - mit dem Desktop Deiner Wahl (Gnome, KDE Plasma, XFCE, LXQT, Budgie usw.)...
Dann kannst Du Dich immer noch festlegen. Zu allen genannten Distributiotnen gibt es hier ausführliche Beiträge auf der Linux Bibel. Einfach die Suche mit entsprechenden Stichwort bemühen.Nochmal eine kurze Zusammenfassung Pro und Contra.
Pro:
Beide Systeme möchten dem User bei der Konfiguration unter die Arme greifen und bieten eine Fülle von Voreinstellungen und Extra-Tools dazu an, die so in Debian nicht oder nicht direkt zu finden sind. MX Linux eher etwas mehr. Im Prinzip ist nichts dagegen einzuwenden, sofern es nicht übertrieben wird...Contra:
Die Vielzahl von Anpassungen widersprechen eigentlich dem Stabilitätsprinzip von Debian. Gut gemeint ist manchmal nicht unbedingt gut gemacht. Linux Mint hatte in der Vergangenheit öfters mal Probleme mit Grafiktreibern. Wie schon angesprochen, je mehr man sich vom stabilen Systen entfernt, desto mehr Fehlerquellen können entstehen.
Hallo @kettenschloss,
willkommen hier auf der Linux Bibel.
Also beide Systeme sind in etwa gleich gut und basieren auf Debian 12, mit eigenen Anpassungen.
D. h. aber auch beide System entfernen sich jeweils ein Stück vom Grundsystem Debian. Man kann nicht einfach sagen, eines davon sei stabiler als das andere. Legt man jedoch besonderen Wert auf Stabilität, ist das Original - also Debian 12 - beiden vorzuziehen.
Vielleicht versuchst Du Debian noch als dritte Option - mit dem Desktop Deiner Wahl (Gnome, KDE Plasma, XFCE, LXQT, Budgie usw.)...
Dann kannst Du Dich immer noch festlegen. Zu allen genannten Distributiotnen gibt es hier ausführliche Beiträge auf der Linux Bibel. Einfach die Suche mit entsprechenden Stichwort bemühen.
Nochmal eine kurze Zusammenfassung Pro und Contra.
Pro:
Beide Systeme möchten dem User bei der Konfiguration unter die Arme greifen und bieten eine Fülle von Voreinstellungen und Extra-Tools dazu an, die so in Debian nicht oder nicht direkt zu finden sind. MX Linux eher etwas mehr. Im Prinzip ist nichts dagegen einzuwenden, sofern es nicht übertrieben wird...
Contra:
Die Vielzahl von Anpassungen widersprechen eigentlich dem Stabilitätsprinzip von Debian. Gut gemeint ist manchmal nicht unbedingt gut gemacht. Linux Mint hatte in der Vergangenheit öfters mal Probleme mit Grafiktreibern. Wie schon angesprochen, je mehr man sich vom stabilen Systen entfernt, desto mehr Fehlerquellen können entstehen.
Zitat von Gelöschter Benutzer am 24. Oktober 2023, 18:04 UhrIch danke euch für die Tipps,
aber wenn ich das so lese, dann wird wohl Mint xfce mit Ubuntu Unterbau eher was für mich sein
Ich danke euch für die Tipps,
aber wenn ich das so lese, dann wird wohl Mint xfce mit Ubuntu Unterbau eher was für mich sein
Zitat von zebolon am 24. Oktober 2023, 18:40 UhrGerne - wie gesagt, beide sind OK.
Übrigens, meine Erfahrung, wird nicht die letzte Distro sein, die Du installiert hast...
Gerne - wie gesagt, beide sind OK.
Übrigens, meine Erfahrung, wird nicht die letzte Distro sein, die Du installiert hast...
Zitat von Gelöschter Benutzer am 24. Oktober 2023, 19:16 Uhrnein ich will nicht Distrohopper werden ,ich suche eine
dauerhaftes System und bei Debian 12 fehlt mir die Erfahrung wie man flatpack und der gleichen nachinstalliert
nein ich will nicht Distrohopper werden ,ich suche eine
dauerhaftes System und bei Debian 12 fehlt mir die Erfahrung wie man flatpack und der gleichen nachinstalliert
Zitat von zebolon am 24. Oktober 2023, 21:29 UhrHier mal ein paar Links zu Beiträgen bzgl. Debian aus der Bibel:
https://linux-bibel.at/index.php/2023/09/22/debian-gnu-linux-professionell-installieren/
https://linux-bibel.at/index.php/2023/09/22/debian-gnu-linux-ist-schwierig-zu-installieren-und-zu-konfigurieren-installation-und-erste-schritte/
https://linux-bibel.at/index.php/2023/09/18/debian-12-bookworm-erfahrungsbericht/
https://linux-bibel.at/index.php/2023/10/01/linux-mint-debian-lmde-6-faye/
https://linux-bibel.at/index.php/2023/09/17/mx-linux-die-distribution-einfuehrung/Du siehst, hier gibt es genügend Infomaterial bzgl. Debian, MX Linux, LMDE usw.
Nun, Ausprobieren musst Du selber - bei Fragen einfach melden.So nebenbei - Distrohopping für eine überschaubare Zeit - trägt ungemein dazu bei, Erfahrungen zu sammeln...
Hier mal ein paar Links zu Beiträgen bzgl. Debian aus der Bibel:
Debian GNU/Linux ist schwierig zu installieren und zu konfigurieren? Installation und erste Schritte
Du siehst, hier gibt es genügend Infomaterial bzgl. Debian, MX Linux, LMDE usw.
Nun, Ausprobieren musst Du selber - bei Fragen einfach melden.
So nebenbei - Distrohopping für eine überschaubare Zeit - trägt ungemein dazu bei, Erfahrungen zu sammeln...
Zitat von Rocki am 24. Oktober 2023, 21:36 UhrIch war viele Jahre ein Distro-Hopper, ohne jeweils allzusehr in die Tiefe zu gehen. Entweder gefielen mir die Distros oder nicht. Die Benutzerfreundlichkeit (einfach, intuitiv, stabil) war mir immer sehr wichtig. Linux lite, MX Linux und wenige andere habe ich länger benutzt. Von MX Linux' Snapshot-Funktion war ich fasziniert. Das System reagierte schnell und war stabil und recht ansehnlich. Aber die MX-Upgrades machten mir Sorge. Zebolon hat für die alte Linux-Bibel diesbezüglich mal einen Test gemacht, glaube ich. Der müsste hier auch zu finden sein.
Die Distribution, die ich schon länger benutze, ist der Lernstick (https://www.bfh.ch/de/forschung/forschungsbereiche/lernstick/) - dank Debian stabil und an verschiedenen Computern verwendbar (auf externer SSD), hat für meine Begriffe aber zu viele Spiele vorinstalliert und eine grosse exFAT-Partition (die "Austausch"-Partition), was ich nicht haben müsste, weil ich weder Windows noch OS X verwende. Beim Upgrade gehen die selber installierten Programme verloren, die persönlichen Daten aber nicht, sagen die Entwickler. Das habe ich nie getestet.
Die Distribution, die mir noch besser gefällt und die es noch nicht sehr lange gibt, ist SpiralLinux, das auf Debian beruht (https://spirallinux.github.io/). Derjenige, der sie ins Leben gerufen hat, sagt, es sei eigentlich ein reines Debian. (Zumindest das Spiral-Logo beim Startmenü gehört aber sicher nicht zu Debian.) Und selbst wenn er diese Distribution nicht mehr pflege, sei man nicht verloren, sondern könne genau gleich weitermachen wie bisher. Das Upgrade von Debian 11 auf 12 war jedenfalls problemlos und schnell erledigt.
Vielleicht lande ich irgendwann doch beim einzig reinen Debian. Bisher hat mich der viele Text zur Installation immer abgeschreckt und die Wenn und Aber.
Wenn Blend OS noch besser bzw. einfacher wird, dann ist das sicher auch auf einem meiner Computer drauf (https://blendos.co/). Seine Vielseitigkeit ist berauschend: Damit hat man Debian, Arch und Fedora in einer einzigen Distribution.
Und vielleicht ist auch Solus OS (https://getsol.us/?ref=its-foss) eine Option oder sein vermutlicher Nachfolger Serpent OS (https://www.serpentos.com/). Hier habe ich aber doch ein wenig Probleme mit der Installation von Druckern.
Ich war viele Jahre ein Distro-Hopper, ohne jeweils allzusehr in die Tiefe zu gehen. Entweder gefielen mir die Distros oder nicht. Die Benutzerfreundlichkeit (einfach, intuitiv, stabil) war mir immer sehr wichtig. Linux lite, MX Linux und wenige andere habe ich länger benutzt. Von MX Linux' Snapshot-Funktion war ich fasziniert. Das System reagierte schnell und war stabil und recht ansehnlich. Aber die MX-Upgrades machten mir Sorge. Zebolon hat für die alte Linux-Bibel diesbezüglich mal einen Test gemacht, glaube ich. Der müsste hier auch zu finden sein.
Die Distribution, die ich schon länger benutze, ist der Lernstick (https://www.bfh.ch/de/forschung/forschungsbereiche/lernstick/) - dank Debian stabil und an verschiedenen Computern verwendbar (auf externer SSD), hat für meine Begriffe aber zu viele Spiele vorinstalliert und eine grosse exFAT-Partition (die "Austausch"-Partition), was ich nicht haben müsste, weil ich weder Windows noch OS X verwende. Beim Upgrade gehen die selber installierten Programme verloren, die persönlichen Daten aber nicht, sagen die Entwickler. Das habe ich nie getestet.
Die Distribution, die mir noch besser gefällt und die es noch nicht sehr lange gibt, ist SpiralLinux, das auf Debian beruht (https://spirallinux.github.io/). Derjenige, der sie ins Leben gerufen hat, sagt, es sei eigentlich ein reines Debian. (Zumindest das Spiral-Logo beim Startmenü gehört aber sicher nicht zu Debian.) Und selbst wenn er diese Distribution nicht mehr pflege, sei man nicht verloren, sondern könne genau gleich weitermachen wie bisher. Das Upgrade von Debian 11 auf 12 war jedenfalls problemlos und schnell erledigt.
Vielleicht lande ich irgendwann doch beim einzig reinen Debian. Bisher hat mich der viele Text zur Installation immer abgeschreckt und die Wenn und Aber.
Wenn Blend OS noch besser bzw. einfacher wird, dann ist das sicher auch auf einem meiner Computer drauf (https://blendos.co/). Seine Vielseitigkeit ist berauschend: Damit hat man Debian, Arch und Fedora in einer einzigen Distribution.
Und vielleicht ist auch Solus OS (https://getsol.us/?ref=its-foss) eine Option oder sein vermutlicher Nachfolger Serpent OS (https://www.serpentos.com/). Hier habe ich aber doch ein wenig Probleme mit der Installation von Druckern.