Unter Viren versteht man schädliche Programme, die sich selbstständig verbreiten und schädliche Veränderungen am PC-System durchführen können. Hierbei bibt es einige wichtige Punkte zu beachten:
Linux ist im Vergleich zu Windows weniger anfällig für Viren und Malware. Dies liegt zum Teil daran, dass Linux ein Open-Source-Betriebssystem ist und von einer großen Community unterstützt wird, die regelmäßig Sicherheitsupdates bereitstellt. Zudem werden i.d.R. evtl. Einfallstore durch Sicherheitslücken wesentlich schneller entdeckt.
Die meisten Viren sind auf Windows-Systeme zugeschnitten, da Windows aufgrund seiner Verbreitung attraktiver für Angreifer ist.
Es ist jedoch möglich, dass sich Windows-Viren auf einem Linux-System befinden, insbesondere in einer gemischten Netzwerkumgebung, in der Windows-Rechner auf einen Linux-Server zugreifen.
Es wird empfohlen, Linux-Server regelmäßig auf Viren zu überprüfen, um eine mögliche Verbreitung von Windows-Viren zu verhindern.
Es gibt Virenscanner für Linux, wie z.B. ClamAV, die dabei helfen können, schädliche Programme zu erkennen und zu entfernen.
Benutzer sollten beim Umgang mit E-Mails oder dem Herunterladen von Dateien vorsichtig sind, um das Risiko einer Infektion zu minimieren.
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