Bisher musste man, um mit Onlyoffice Dokumente gemeinsam – also, mit anderen zu bearbeiten, für den Speicher bezahlen (auch unter Linux) oder einen solchen etwa mit Nextcloud selbst bereitstellen. Inzwischen gibt es den passenden Speicherplatz für kleinere Teams auch kostenlos. Diesen Speicher muss man nicht mit anderen teilen, man kann ihn natürlich auch nutzen, um von überall auf seine Dokumente zugreifen zu können. Noch dazu, Onlyoffice DocSpace ist im Gegensatz zu etwa Lösungen von Mircosoft (reine Absicht) DSGVO-konform.
Was Sie benötigen, ist ein kostenloser Account, diesen erstellen Sie unter Onlyoffice DocSpace:
Sie geben nach dem Klick auf den Schalter „Kostenloses Konto erstellen“ Ihre Mail-Adresse und ein Passwort an, nachdem Sie in der erhaltenen E-Mail den Link bestätigt haben, landen Sie in Ihrem Online-Verzeichnis im Webbrowser:
In der Liste links finden Sie unter anderem den Eintrag „Dokumente“ – dieser führt natürlich zu einigen bestehenden Beispielen. Ein Klick auf einen solchen Eintrag öffnet das Dokument im Webbrowser zum Bearbeiten:
Anders als die Alternative von Microsoft, hat die Onlyoffice-Version im Webbrowser keine Einschränkungen. Alles, was in Onlyoffice möglich ist, funktioniert auch im Webbrowser.
Per Rechtsklick auf eine bestehende Datei, können Sie diese löschen, bearbeiten oder auch freigeben – über das Plus ganz oben (Dokumente +) können Sie unter anderem neue Verzeichnisse und Dokumente erstellen.
Natürlich müssen Sie Ihre Dokumente nicht im Webbrowser bearbeiten – Sie können dies auch im Onlyoffice Desktop-Editor tun. Hierzu klicken Sie im Desktopeditor im Startfenster links auf „Verbindung zur Cloud“ und auf den Schalter „Onlyoffice„:
Sie geben die URL an, die Sie in der E-Mail erhalten haben und klicken auf „Zusammenarbeit„, es folgt Ihre E-Mail und das für den Account zugehörige Passwort:
Schon landen Sie bei Ihren Dokumenten online, diese können Sie jetzt lokal bearbeiten und natürlich auch für andere etwa zur Bearbeitung freigeben:
Sie können den DocSpace auch lokal auf einem Ihrer Server hosten – dies gelingt via Docker, als Debian- oder RPM-Paket. Für die kostenlose Community-Variante finden Sie die entsprechenden Pakete hier. Weitere Infos finden Sie unter jedem Paket per Klick auf den Schalter „Anweisungen lesen„.
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