Eine alte SSH-Lücke wurde wieder eingeschleppt (wurde schon mal abgesichert – darum nennt sich diese auch RegreSSHion), keine Angst – sie ist nicht so gefährlich. Man muss schon eher zufällig getroffen werden, da nur jeder 10.000ndste Angriff zum Erfolg führt.

Betroffen sind nur aktuelle SSH-Versionen – genauer gesagt SSHD – alle Versionen zwischen OpenSSH 8.5p1 und 9.7p1 sind verwundbar – die Version lassen Sie sich mit folgendem Befehl am Terminal anzeigen:

ssh -V

Die Version wird aktuell etwa unter Debian Stable (12) und Ubuntu 24.04 eingesetzt, Fedora ebenso:

Aber selbst Debian setzt hier entgegen – es erlaubt statt 10.000 nur 10 fehlerhafte Verbindungen und wird natürlich demnächst einen passenden Patch bringen.

Am besten legt man natürlich den SSH-Port sowieso auf einen anderen, standardmäßig Port 22 und zusätzlich installiert man sich Fail2ban.

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