Kraft ist eine Software für kleine bis mittlere Unternehmen zur Verwaltung von Dokumenten wie Angeboten und Rechnungen unter Linux. Optimiert wurde diese Software für die Desktop-Umgebung KDE Plasma – sie sollte jedoch auch unter anderen Desktop-Umgebungen problemlos funktionieren.
Inhaltsverzeichnis
Kraft installieren
Unter auf Debian basierenden Linux-Distributionen installieren Sie diese Software wie üblich ganz einfach über die Paket-Verwaltung durch das Paket „kraft„.
Die Software nutzt im Hintergrund eine Datenbank – standardmäßig eine SQLite-Datenbank, größere Unternehmen sollten eine ausgewachsene Datenbank wie etwa MariaDB installieren.
Distributionen, die Kraft nicht enthalten, finden die Software auch unter Kraft zum Download und natürlich auch weitere Informationen.
Kraft nutzen
Sie finden diese Software nach der Installation im Anwendungsmenü unter der Kategorie Büro, alternativ nutzen Sie den Schnellstarter (Alt+F2) oder das Terminal mit dem Befehl:
kraft
Zu Beginn geht es um die Basis-Einrichtung, klicken Sie einfach auf „Weiter„:
Wie schon beschrieben, größere Unternehmen sollten eine professionelle Datenbank wählen – diese kommt auch mit sehr umfangreichen Datenbeständen problemlos klar (MySQL).
Im Falle einer SQLite-Datenbank haben Sie jetzt die Möglichkeit, einen Speicherort und einen Dateinamen für die Datenbank anzugeben – nötig ist dies nicht. Möchten Sie MariaDB nutzen, geben Sie jetzt die Verbindungsdaten ein.
Egal welche Datenbank Sie nutzen, die Software füllt diese anschließend – dann klicken Sie auf „Weiter„:
Weiter geht es mit den Daten Ihrer Firma – diese werden für das automatische Ausfüllen von Dokumenten genutzt:
Schon finden Sie sich in der eigentlichen Software wieder. Über den Bereich Kataloge lassen sich jetzt Kostenstellen von Produkten und Arbeiten erstellen:
Über das Menü „Dokument → Dokument anlegen“ erstellen Sie Dokumente unterschiedlichster Art:
Über das Menü „Einstellungen → Kraft einrichten“ passen Sie wiederum Löhne, Steuersätze und vieles mehr an. Die Software wird inzwischen seit beinahe 13 Jahren entwickelt – man braucht sich also keine Sorgen um die Unterstützung zu machen.
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