Wenn mir jemand sagt, ohne Excel kann er nicht – dann kann er einfach nur nicht mit einer richtigen Datenbank umgehen. Unter Linux nimmt man meist das Terminal, um an Datenbanken Hand anzulegen – dies muss natürlich nicht sein. Es gibt auch grafische Anwendungen – eine davon ist DBeaver.
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DBeaver installieren
Sie finden diese Software unter DBeaver zum Download, es gibt Debian-Pakete für alle auf Debian basierenden Linux-Distributionen, RPM-Pakete für Fedora, Mageia, PCLinuxOS und so weiter und so fort, sowie ein komprimiertes Archiv für alle Linux-Distributionen. Das Debian-Paket installieren Sie wie üblich ganz einfach über die Paket-Verwaltung. Das komprimierte Archiv wird ganz einfach entpackt und das darin enthaltene Verzeichnis in ein beliebiges Verzeichnis verschoben – hierfür benötigen Sie eine funktionierende Java-Umgebung.
DBeaver nutzen
Sie starten die installierte Version wie üblich ganz einfach aus dem Anwendungsmenü heraus, nutzen Sie das komprimierte Archiv, starten Sie ganz einfach die im Verzeichnis liegende Datei „dbeaver“ per Mausklick oder auf dem Terminal mit dem Befehl:
./dbeaver
Die Software bietet an, eine Beispiel-Datenbank anzulegen – haben Sie bereits eine Datenbank – egal ob MySQL (MariaDB), SQLite oder PostgreSQL – verbinden Sie sich einfach mit dieser.
Fehlt der Software der passende Treiber, bietet diese an, diesen automatisch herunterzuladen.
Jetzt können Sie sich durch die Struktur der Datenbank wühlen und Tabellen anlegen, bearbeiten und füllen.
Die Ansicht lässt sich natürlich anpassen, etwas, das diese Software nicht kann, gibt es kaum:
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