Viele, die sich mit Sicherheit unter Linux beschäftigen, haben es sicher noch im Kopf – die Hardware-Lücken von Intel-Prozessoren, viel weniger Lücken hatten AMD-Prozessoren. Da es sich um Lücken in der Hardware handelte, musste man sich auch unter Linux damit beschäftigen und nicht nur unter Windows. Hier wurde der Linux-Kernel abgesichert – Desktop-Benutzer hat es hauptsächlich kaum betroffen, eher Server mit vielen Benutzern.
Inzwischen gibt es zwar neue Prozessor-Generationen, viele der älteren begleiten uns jedoch auch heute noch, aber auch die neuen Generationen haben natürlich Lücken. Mit dem Spectre-Meltdown-Checker lässt sich herausfinden, ob der Kernel gegen diese Lücken abgesichert ist.
Inhaltsverzeichnis
Spectre-Meltdown-Checker installieren
Unter auf Debian basierenden Linux-Distributionen installieren Sie diese Software wie üblich ganz einfach über die Paket-Verwaltung durch das Paket „spectre-meltdown-checker„. Die aktuellste Version beziehen Sie einfach von GitHub – am einfachsten als root auf dem Terminal:
cd /usr/sbin/
wget wget https://meltdown.ovh -O spectre-meltdown-checker.sh
chmod +x spectre-meltdown-checker.sh
Spectre-Meltdown-Checker nutzen
Genutzt wird die Software als root auf dem Terminal – die unter auf Debian über die Paket-Verwaltung installierte Version:
spectre-meltdown-checker --live
Die per GitHub installierte Version:
spectre-meltdown-checker.sh
In der Ausgabe erhalten Sie alle nötigen Ausgaben.
Erstveröffentlichung: So 14. Mai 2023, 14:14
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