Debian nutzt seit einigen Versionen in der Paket-Verwaltung den Befehl:
apt
statt:
apt-get
apt ist strukturierter und einfacher, es bietet auch einigen Komfort mehr als apt-get. So zeigt es bei einem:
apt update
die verfügbaren zur Aktualisierung stehenden Pakete – die Anzahl und bietet einen Fortschrittsbalken, der zeigt, inwieweit das Update fortgeschritten ist.
Die großen Unterschiede:
apt – Befehl | apt-get – Befehl | Beschreibung |
---|---|---|
apt install paket | apt-get install paket | Installiert das angegebene Paket |
apt remove paket | apt-get remove paket | Deinstalliert das angegebene Paket |
apt purge paket | apt-get purge paket | Deinstalliert das angegebene Paket mit seiner Konfiguration |
apt update | apt-get update | Synchronisiert die Paket-Quellen |
apt upgrade | apt-get upgrade | Aktualisiert alle aktualisierbaren Pakete |
apt full-upgrade | apt-get dist-upgrade | Aktualsiert alle Pakete |
apt autoremove | apt-get autoremove | Deinstalliert nicht mehr benötigte Abhängigkeiten |
apt search begriff | apt-cache search begriff | Sucht nach dem gewünschten Begriff oder Programm |
apt show paket | apt-cache show paket | Zeigt Informationen über das angegebene Paket |
apt list upgradable | Zeigt aktualisierbare Pakete | |
apt edit-sources datei.list | Bearbeitet die angegebene Sources.list-Datei |
Grundsätzlich lassen sich beide Varianten nutzen, einfacher ist jedoch apt, ob dies für immer so sein wird, ist zumindest mir noch nicht bekannt.
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