Das Linux-Terminal ist so gesehen optisch nicht unbedingt sehr auffällig, die Software Cool Retro Term setzt diesem ein Ende. Gleich einmal zu Beginn – es sieht gut aus, macht aber sonst keinen Sinn.
Bei Cool Retro Term handelt es sich um einen Terminal-Emulator der nur auf der grafischen Oberfläche genutzt werden kann, man kann ganz normal damit arbeiten und jede Aufgabe wie üblich durchführen kann. Die Software emuliert in ihrem Fenster einen eigenen Bildschirm und bietet die Optik alter Betriebssystem-Terminals.
Inhaltsverzeichnis
Cool Retro Term installieren
Unter auf Debian basierenden Linux-Distributionen installieren Sie diese Software ganz einfach über die Paket-Verwaltung durch das Paket „cool-retro-term„. Auch unter Fedora lässt sich Software durch das gleichnamige Paket installieren, ebenso wie unter Arch Linux und darauf basierenden Distributionen. Für openSUSE finden Sie diese Software im Build-Service. Ebenso findet sich diese Software in den Repositorys von Solus OS und Free BSD, auch unter macOS lässt sich die Software installieren:
brew install cool-retro-term --cask
Der Quellcode und weitere Informationen finden sich unter GitHub.
Cool Retro Term nutzen
Sie finden diese Software nach der Installation im Anwendungsmenü unter der Kategorie System, alternativ nutzen Sie den Schnellstarter (Alt+F2) oder das Terminal mit dem Befehl:
cool-retro-term
Wie schon beschrieben können Sie in diesem Terminal alles machen, was auch in jedem anderen Terminal möglich ist – Sie brauchen nicht umdenken oder anders arbeiten.
Mit Alt+F11 können Sie in das Vollbild und zurück schalten, um die Optik noch besser wirken zu lassen. Klicken Sie rechts in das Terminal und wählen den Eintrag „Profiles“ können Sie auf verschiedene andere Systeme umschalten:
So etwa „Monochrome Green“ – siehe Bild oben. Über das Kontextmenü gelangen Sie auch in die Einstellungen der Software:
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