Linux loggt so gut wie alles mit und diese Logs sind etwa auf Systemen mit Systemd ganz einfach mit journalctl
zugänglich (siehe auch Systemd). Ein interessanter Ansatz, den Zugang zu vereinfachen ist Lazyjournal.
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Lazyjournal installieren
Sie finden die Software auf GitHub zum Download. Nutzer von auf Debian basierenden Linux-Distributionen (Debian, Ubuntu, Kali, Mint, …), werden das DEB-Paket bevorzugen, das Sie einfach per Mausklick oder als root auf dem Terminal installieren:
apt install /home/username/Downloads/lazyjournal-VERSION.deb
Befinden Sie sich auf dem Terminal schon im Verzeichnis mit der Datei:
apt install ./lazyjournal-VERSION.deb
Für weitere Distributionen, gibt es binäre Dateien, die man einfach ausführbar macht:
chmod +x lazyjournal
Und dann am Terminal startet:
/pfad/zur/lazyjournal
Oder aus demselben Verzeichnis heraus:
./lazyjournal
Der Bequemlichkeit halber verschiebt man die ausführbar gemachte Datei als root auf dem Terminal gleich in ein passendes Verzeichnis – etwa „/usr/bin„:
mv lazyjournal /usr/bin/
Lazyjournal nutzen
Sie starten die Software ganz einfach als root mit dem Befehl:
lazyjournal

Links finden Sie Felder – durch diese navigieren Sie mit der Tab-Taste. Im obersten Feld können Sie Begriffe eingeben, durch die Einträge navigieren Sie mit den Pfeiltasten (auf / ab) und bestätigen mit Eingabe:

Darunter lässt sich die Ausgabe wieder filtern – ganz unten finden sich wiederum Docker-Meldungen. Um durch die jeweilige Ausgabe zu durchblättern, navigieren Sie zur eigentlichen Ausgabe und scrollen sich durch die Meldungen – alternativ durchsuchen Sie diese wiederum mit dem Filter darüber.
Mit Strg+c beenden Sie Lazyjournal.
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