Etwas teurere SSD-Karten halten zwar schon einiges aus, auch mit Raspberry Pi OS gibt es keine großen Schwierigkeiten – aber zusätzliche Software kann die Karte schnell über den Jordan bringen. Die Dinger sind ja eigentlich nur dafür gedacht, Daten darauf zu speichern und nicht ein Betriebssystem darauf laufen zu lassen.
So liegt also nichts näher, als das Betriebssystem auf eine SSD-Platte zu installieren. In der Lage dazu sind alle Pi’s ab Version 3.
Sie müssen den Pi dazu zumindest einmalig von der SD-Karte starten, jetzt starten Sie die Konfiguration mit root-Rechten mit dem Befehl:
raspi-config
Hier wechseln Sie über „Advanced Options → Boot Order“ zu den passenden Einstellungen:
Mit 1 startet der Pi von SD-Kart, wenn vorhanden, wenn nicht auch von SSD. Anschließend müssen Sie das Betriebssystem zur noch auf eine SSD kopieren und den Pi starten.
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