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Debian

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Jetzt klappt's!

Das Problem war das Erstellen einer EFI-Systempartition. Von allen anderen Linux-Installationen kenne ich es, dass man eine 512MiB große FAT32 Partition bildet und ihr den Mountpunkt /boot/efi zuweist. Das klappt bei der manuellen Installation von Debian nicht, zumindest nicht so. Vom Live-System aus natürlich schon, wie bei allen anderen.

Hier muss man diese Partition nicht mit FAT32 formatieren, sondern das Filesystem: EFI System Partition auswählen - dann ist der Rest ganz einfach und normal.

Beim ersten Starten des frisch installierten Systems muss mich mich leider mit Passwort anmelden. Gibt es eine einfache Methode, das abzustellen? Bei den Installationen mit Calamares wird man gefragt, ob man sich automatisch anmelden möchte, das klicke ich immer an.

@micha
Ich bin mal einige Monate mit SpiralLinux gefahren. Dessen Dateisystem ist Btrfs - wird automatisch bei der Installation eingerichtet (war zumindest 2023/2024 so). Dann bin ich in Probleme gelaufen, die ich nicht mehr lösen konnte/wollte, auch weil ich mit ext4 eigentlich zufrieden war. Mittlerweile benütze ich Debian, das ich über Debian life installiert habe, und bin sehr zufrieden damit.

Ausserdem habe ich noch den Lernstick in der Hinterhand - eine Debian-Distribution, die man auf einen USB-Stick (darum der Name) oder eine externe SSD (so machte ich es) installiert. Da ist viel Software drauf, die ich nicht brauche, und man kann sie nicht so leicht deinstallieren. Ausserdem scheint die Installation kompliziert zu sein - was sie nicht wirklich ist. Sonst ist aber alles einfach und funktioniert. Die Distribution hat einige Vorteile, die ich aber hier nicht aufzählen will. Siehe: https://www.bfh.ch/de/forschung/forschungsbereiche/lernstick/ und auf der Linux-Bibel: https://linux-bibel.at/index.php/2023/12/18/lernstick-mobile-lern-und-arbeitsumgebung/

Auf einem Computer habe ich auch BlendOS installiert, das ich aber selten nütze.

Punkto Freundlichkeit: Wenn man etwas besser weiss als andere, ist das kein Grund, arrogant und unfreundlich zu sein. Jeder hat ganz viele Bereiche, in denen er (oder sie) sich nicht auskennt. Wir haben als Menschheit viele Erfolge meist nur durch Zusammenarbeit erzielt. Man denke etwa an die Wissenschaft. Beispiel Robotik: Da wird an verschiedensten Orten auf der Welt an verschiedenen Problemen in diesem Bereich gearbeitet, anders geht das gar nicht.

LinuxBiber hat auf diesen Beitrag reagiert.
LinuxBiber
Wer nichts weiss, muss alles glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach) Wer alles glaubt, ist ein Depp. (Rocki) Wer nichts glaubt, muss alles wissen. (Klaus Eckel) Wer alles weiss, hat keine Ahnung. (Horst Evers)

Hallo @Rocki,

jetzt haben wir zwei sehr ähnliche Beiträge: Vielleicht könnten wir sie zusammenfügen: https://linux-bibel.at/index.php/forum/topic/debian-installieren-fuer-anfaenger/#postid-1129

So viele sind mit Debian hochzufrieden. Warum suchen dann ebenso viele eine alternative Distro, wenn sie Debian beherrschen? Ganz verstehe ich diese häufige Neigung noch immer nicht.

Weil Du hier die Freundlichkeit / Unfreundlichkeit thematisierst: Beziehst Du Dich da auf meine Erfahrungen im Debian-Froum?

 

Das Zusammenfügen muss ich unseren Administratoren überlassen, das kann ich aus mehreren Gründen nicht (Berechtigungen, technisches Wissen).

Warum suchen viele eine alternative Distro, wenn sie mit Debian zufrieden sind? Ich kann nur werweissen oder von mir auf andere schliessen. Die Herausforderung durch etwas Neues ist sicher ein wichtiger Punkt. Ein anderer ist es, zu sehen, ob man jetzt wirklich die beste Distribution hat. Wenn ja, ist das Gefühl, eine gute oder sogar die beste Wahl getroffen zu haben, sehr angenehm, eine Selbstbestätigung. Das kann aber auch dazu führen, dass Leute ihr System verbissen verteidigen und daneben nichts mehr gelten lassen. Zu erforschen, was andere für Software installiert haben, was sie für unbekannte Möglichkeiten bieten o. ä., könnte ein weiterer Punkt sein. Und noch einer: Distro-Hopping ist für mich etwas wie Spielen. Es macht mir mehr Spass als Spielen. Etwas erforschen statt sich mit anderen zu messen. Die letzten beiden Punkte sind stark miteinander verwandt.  - Vielleicht fällt dir noch etwas ein.

Punkto Freundlichkeit beziehe ich mich allgemein auf Foren. Es gibt überall (sehr) gehässige oder arrogante Teilnehmer, die gar nicht den Willen oder das Vermögen haben, anderen zu helfen, die andere gar nicht an ihr Wissen ranlassen wollen oder denen (manchmal) die Geduld fehlt. Wenn einem die Geduld fehlt, sollte man besser ausscheren, als andere fertigzumachen. Sicher gibt es auch Teilnehmer, die andere provozieren - bewusst oder unbewusst.

robertgoedl, LinuxBiber und juhu haben auf diesen Beitrag reagiert.
robertgoedlLinuxBiberjuhu
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