dust
ist eines der neuen Rust-Tools unter Linux und soll als Alternative zum Befehl du
dienen. Grundsätzlich sind die neuen Werkzeuge für mich selbst kein Ersatz zu den Coreutils, sondern mehr eine Alternative. Denn es ist gleich einmal so – die neuen Werkzeuge sind anders zu bedienen, können manchmal auch mehr.
In diesem Beitrag, sehen wir uns also den Befehl dust
unter Linux auf dem Terminal an. Am ehesten kann man dieses Werkzeug mit der Software ncdu vergleichen, obwohl es eher du
vertreten soll.
Inhaltsverzeichnis
dust installieren
Unter auf Debian basierenden Linux-Distributionen installieren Sie diese Software wie üblich ganz einfach über die Paket-Verwaltung durch das Paket „dust„, also am schnellsten als root auf dem Terminal:
apt update
apt install dust
dust nutzen
Wir kennen die Software ncdu
schon aus einem Artikel der Linux Bibel – sie zeigt die Belegung des aktuellen Verzeichnisses auf dem Terminal – ganz einfach:
ncdu

Dasselbe mit dust
– hier müssen Sie allerdings das Verzeichnis mit angeben:
dust /

Wie sich zeigt, meldet die Software jedoch selbst mit root-Rechten noch mögliche Fehler zwecks Berechtigungen. Die Ausgabe ist natürlich krampfhaft unübersichtlich – mit der Option -d X sorgen wir für das Gegenteil, die Option gibt die Tiefe an:
dust -d 1 /

Für weitere Hilfen, wie üblich:
man dust
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