eza
ist eines der neuen Rust-Tools unter Linux und soll als Alternative zum Befehl ls
dienen. Grundsätzlich sind die neuen Werkzeuge für mich selbst kein Ersatz zu den Coreutils, sondern mehr eine Alternative. Denn es ist gleich einmal so – die neuen Werkzeuge sind anders zu bedienen, können manchmal auch mehr.
In diesem Beitrag, sehen wir uns also den Befehl eza
unter Linux auf dem Terminal an. Mit diesem lässt sich der Inhalt von Verzeichnissen (Windows-User sagen auch gerne fälschlicherweise Ordner dazu – einen Ordner hat man im Aktenschrank) anzeigen.
Inhaltsverzeichnis
eza installieren
Unter auf Debian basierenden Linux-Distributionen installieren Sie diese Software wie üblich über die Paket-Verwaltung durch das Paket „eza“ – am schnellsten als root auf dem Terminal:
apt update
apt install eza
eza nutzen
Grundsätzlich lässt sich eza
nutzen, wie ls
auch. eza
hat jedoch ein paar Optionen mehr, so lässt sich etwa auch ein Git-Repo angeben – sehen wir uns an. Die Standard-Ansicht hat ein paar Farben mehr (zumindest automatisch – auch ls
lässt sich hierzu anpassen):
ls Downloads/

eza Downloads/

Wie schon beschrieben, die meisten Optionen sind dieselben, wie die bei ls
– hier hilft ein:
man eza
Mit der Option --git-repos
lässt sich auch der Status eines Git-Repos anzeigen.
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