Der Raspberry Pi ist ein Klein-Computer und etwas größer als eine Kreditkarte:
Im Bild oben sehen Sie einen Raspberry Pi der Version 3, inzwischen gibt es auch bereits die Version 4 – dieser ist noch stärker – die Version 5 gibt dazu um einiges mehr Gas. Nun, sehen wir uns einmal die technischen Daten an:
Raspberry Pi 3 | Raspberry Pi 4 | |
CPU | Quad-Core-Prozessor mit 1,2 GHz | ARM Cortex-A72 Quad-Core mit 1,5 GHz |
GPU | Dual-Core-GPU VideoCore IV mit OpenGL ES 2.0 und OpenVG mit Hardwarebeschleunigung | Broadcom VideoCore VI, 500 MHz |
Arbeitsspeicher | 1, 2 oder 4 GB | 1, 2 oder 4 GB |
WLAN | BCM43143 onboard für IEEE 802.11b, g und n im 2,4 GHz-Bereich | IEEE 802.11b/g/n/ac bei 2,4 GHz und 5 GHz |
Bluetooth | Bluetooth Classic und Low Energy (BLE) onboard (Bluetooth 4.1) | Bluetooth 5.0 |
USB | 4 x USB-2.0-Anschlüsse | 2 x USB 2.0 / 2 x USB 3.0 |
Grundsätzlich kann man mit dem Raspberry Pi alles machen, selbst als Desktop kann man ihn nutzen – die Version 3 ist hierbei jedoch rechts schwach, im Internet surfen ist kein Problem, im Office-Bereich ist dieser etwas schwach – es funktioniert jedoch. Die Version 4 kann man problemlos in allen Bereichen nutzen – grafisch aufregende Spiele gehören jedoch nicht unbedingt dazu.
Was macht der normale Benutzer mit einem Raspberry Pi?
Meistens wird der Pi als Mediacenter genutzt – etwa mit dem Mediacenter Kodi. Doch, mit dem Pi kann man um einiges mehr anstellen – etwa als Webserver, als die selbst betriebene Cloud, man kann sich damit seine für alle Geräte erreichbare Datenbank erstellen. Sie können damit Drohnen oder Roboter steuern, viele bauen sich damit ihr Smart Home, einen Switch, einen WLAN-Router, eine Firewall oder den ultimativen Werbeblocker. Wie schon beschrieben – mit dem Pi kann man so gesehen alles machen.
Der größte Vorteil des Raspberry Pi ist neben dem Preis von 25 € bis 120 € vor allem der Stromverbrauch. Der Pi braucht nicht mehr Strom, als wenn Sie ein Smartphone laden – läuft der Pi das ganze Jahr, ich würde von etwa 80 € Stromkosten sprechen.
In nächster Zeit werden wir uns mit diesem Teil von Hardware näher befassen.
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