Ich selbst nutze ja kein Exchange, in der Firma läuft der Mail-Server sowieso unter Linux. Aber viele brauchen Exchange dann doch – wie schon beschrieben, etwa in der Arbeit. Es gibt so einige Methoden um etwa unter Thunderbird oder unter Evolution Exchange zu nutzen, ist man mit keiner dieser Methoden zufrieden – könnte noch die proprietäre Software Hiri helfen.
Hiri ist wie schon beschrieben proprietäre Software und kostet auch ein wenig Geld – sie lässt sich jedoch kostenlos sieben Tage testen. Die Entwickler beschreiben ihre Software als den besten Client für Office 365 und Exchange, ob dem so ist, muss man selbst entscheiden. Nun, die Software beinhaltet den eigentlichen E-Mail-Client, die Kontakte, den Kalender und Aufgaben.
Kostenpunkt – jährlich 39 US Dollar, oder 119 US Dollar auf Lebenszeit, sieben Tage kostenloser Test in vollem Umfang.
Hiri installieren und nutzen
Sie finden diese Software für Linux, macOS und Windows unter Hiri zum Download. Sie entpacken das komprimierte Archiv und wechseln in das entpackte Verzeichnis:
Hier starten Sie die Datei „hiri.sh“ per Mausklick oder am Terminal mit dem Befehl:
sh ./hiri.sh
Damit die Software alle Benutzer des Systems nutzen können – benennen Sie das Verzeichnis am einfachsten in „hiri“ um, verschieben Sie dann das komplette Verzeichnis als Administrator am Terminal mit den Befehlen:
mv hiri/ /opt/
in das Systemverzeichnis „/opt„. Anschließend starten Sie die Software am Terminal mit dem Befehl:
/opt/hiri/hiri.sh
Der Bequemlichkeit halber legen Sie einen Starter im Anwendungsmenü mit demselben Befehl an.
Auch als Snap-Paket lässt sich die Software installieren – Snapcraft – Hiri:
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