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Direkt über den Programm-Namen mit pkill
Im Terminal eingeben:
pkill [Programmname]
Direkt mit xkill
1. Im Terminal eingeben:
xkill
2. Der Cursor nimmt eine andere Form an, wird z.B. zum Totenkopf
3. Das zu schliessende Fenster anklicken
Dazu kann man eine Tastenkombination anlegen, z.B. alt+x, dann muss man das Terminal nicht hervorholen.
In Xfce unter Einstellungen > Tastatur > Tastenkürzel für Anwendungen.
Über die Prozess-ID
1. Im Terminal eingeben:
xprop | grep PID
Der Cursor wird zum Kreuz.
2. Dieses Kreuz zum Fenster führen und dieses anklicken.
Ergebnis im Terminal z.B.: _NET_WM_PID(CARDINAL) = 5077
5077 ist die Prozess-ID des Programms in diesem Beispiel hier.
3. Im Terminal eingeben:
kill 5077
Über den Prozess-Namen
1. Im Terminal eingeben:
xprop | grep WM_CLASS
Der Cursor wird zum Kreuz.
2. Dieses Kreuz zum Fenster führen und dieses anklicken.
Ergebnis im Terminal z.B.: _WM_CLASS(STRING) = „zim“, „Zim“
„Zim“ bzw. „zim“ ist der Name des Programms in diesem Beispiel hier.
3. Im Terminal eingeben:
killall [Programmname]
oder:
killall [Programmname] -i
(mit -i = Rückfrage)
PS. Die Befehlszeile
xprop | awk '/PID/ {print $3}' | xargs ps h -o pid,cmd
ergibt (im Fall des obigen Beispiels): 5077 /usr/bin/python2 /usr/bin/zim
Da erfährt man also auf einen Schlag die Prozess-ID, den Programm-Namen und dass Zim ein Python-2-Programm ist.
(Unter Mitwirkung von evilware666, Josefine, Josef_K)
Eine Reaktion
Quelle: https://gnulinux.ch/ciw126-podcast#comments
“ Geschrieben von Mister 64 am 12. März 2025 um 14:19
Unter KDE gibt es auch eine Tastenkombination, die das macht, was „xkill“ macht. Man möge einfach Meta + Ctrl + Esc drücken und danach wird der Mauscursor zum Totenkopf und wenn man dann auf ein Fenster klickt, wird die dahinterstehende Anwendung einfach gekillt. Funktioniert sogar, wenn man KDE unter Wayland startet jedoch scheint das bei manchen Flatpaks nicht zu wirken, zumindest nicht bei mir…“