Mullvad ist ein schwedischer VPN-Anbieter – angeblich einer, der Privatsphäre wirklich ernst nimmt. Nun, von dieser Firma gibt es auch einen Webbrowser – noch dazu, er basiert nicht auf Chromium / Chrome, sondern auf Firefox. Mullvad Browser und Linux sollten also perfekt zusammen passen. Übrigens – Mullvad Browser wurde mithilfe des Teams von Tor-Browser entwickelt.
Die top-Eigenschaften:
- Gegen Fingerprinting
- WebGL ist beschränkt (ebenfalls gegen Fingerprinting)
- Immer im Privatmodus
- Sehr wenig Telemetrie (Firefox ist einer der Telemetrie-Sauger überhaupt)
- DNS-over-HTTPS und DNS-over-TLS
- uBlock Origin vorinstalliert
- mehrere Sicherheitsstufen
Inhaltsverzeichnis
Mulvad Browser installieren
Sie finden diesen Webbrowser unter Mullvad zum Download. Sie müssen nur das komprimierte Archiv entpacken und das entpackte Verzeichnis in einem beliebigen Unterverzeichnis in Ihrem Home-Verzeichnis zu entpacken. Die darin liegende Datei „start-mullvad-browser.desktop“ verlinken Sie in Ihr Anwendungsmenü, um die Software nicht immer aus ihrem Verzeichnis heraus zu starten.
Mullvad Browser nutzen
Grundlegend starten Sie den Browser aus dem Verzeichnis heraus, in dem die Software liegt – Mausklick auf die oben beschriebene Datei genügt:
Um der Software Deutsch beizubringen, öffnen Sie über das Menü „Settings“ die Einstellungen und suchen nach „Language“ – klicken Sie auf den Schalter „Choose“ und fügen „German“ hinzu, klicken auf „Add“ – anschließend starten Sie den Browser neu.
Theoretisch sollte es zumindest so funktionieren – bei mir nicht. Der Browser hält sich von selbst aktuell – hier der Blick darauf:
In den Einstellungen finden Sie auch die schon genannten Sicherheitsstufen:
Und langsam ist er auch nicht – schließlich fehlt so einiges an Zeug vom originalen Firefox.
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