Grundsätzlich arbeitet man auf dem Terminal unter Linux sowieso ausschließlich mit der Tastatur – die Maus wird nur sehr rudimentär unterstützt, so etwa mit Kopieren und Einfügen. Nur sehr wenige Terminal-Anwendungen reagieren auf Mausklicks – etwa zum Öffnen von Menüs. Diverse Tasten und Tastenkombinationen erleichtern jedoch das Arbeiten auf dem Terminal – hier die wichtigsten:
- Pfeil auf / Pfeil ab – Durch die zuletzt abgegebenen Befehle scrollen
- Pfeil links / Pfeil rechts – Durch die aktuelle Befehlszeile scrollen
- Strg+a – Cursor an den Beginn der aktuellen Befehlszeile bewegen
- Strg+e – Cursor an das Ende der aktuellen Befehlszeile bewegen
- Alt+b – Cursor um ein Wort vorwärts bewegen
- Alt+f – Cursor um ein Wort rückwärts bewegen
- Alt+d – Das Wort unter dem Cursor löschen
- Strg+k – Alles ab unter dem Cursor bis zum Ende der Zeile löschen
- Strg+y – Zuletzt gelöschten Text an der Stelle des Cursors wieder einfügen
- Strg+t – Die beiden Zeichen vor dem Cursor vertauschen
- Alt+t – Die beiden Wörter vor dem Cursor vertauschen
- Tabulator – Den Befehl, das Wort, das Verzeichnis vervollständigen (beim Navigieren durch die Verzeichnis-Hierarchie mehrmals drücken)
- Strg+l – Das Terminal leeren
- Strg+r – Zuletzt gestartete Befehle durchsuchen – Strg+r drücken, erste Zeichen eingeben, um einen Befehl weiter zurück zu suchen – einfach mehrmals drücken
- Alt+. – Die zuletzt genutzte Option wieder einfügen
- Strg+_ – Die letzte Änderung rückgängig machen (im Befehl)
- Strg+s – Manche Terminals unterbrechen dadurch die aktuelle Ausgabe, kann mit Strg+q wieder fortgesetzt werden
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