Egal, wie man aktuell zu Russland oder zu Kaspersky steht – Kaspersky ist einer der führenden Anbieter für Software gegen Malware. Immer wieder ist Kaspersky eines der ersten Unternehmen, die Schadsoftware, Sicherheitslücken und kompromittierte Systeme und Netzwerke erkennt.

Bisher gab es zwar ein Anti-Virus-Live-System von Kaspersky, aber das Produkt selbst nicht wirklich für Linux. Dies hat sich geändert – wer Kaspersky unter Linux nutzen möchte – das Unternehmen bietet seine Software inzwischen auch direkt für Linux an. Kaspersky ist natürlich kommerzielle Software – dies bedeutet, man muss dafür bezahlen, aber man kann die Software für 30 Tage testen. Die unterschiedlichen Versionen:

  • Basis-Paket (Kaspersky Standard) – 19,99 € im ersten Jahr, danach 34,99 €.
  • Erweitertes Paket (Kaspersky Plus) – 34,99 € im ersten Jahr, danach 74,99 €.
  • Premium Paket (Kaspersky Premium) – 38,99 € im ersten Jahr, danach 94,99 €

Weitere Informationen zu den entsprechenden Paketen in Deutsch unter Kaspersky Download.

Die Installation selbst gelingt einfach über DEB-Pakete für Debian und RPM-Pakete für Red Hat, SUSE, Fedora und Co..

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2 Reaktionen

  1. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt offiziell vor dem Einsatz von Kaspersky-Antivirensoftware – und das gilt weiterhin auch im Jahr 2025. Die Warnung betrifft alle Produkte dieses Anbieters und bezieht sich auf mögliche Risiken durch den Hauptsitz des Unternehmens in Russland und die politische Lage. Laut BSI bergen Antivirenlösungen hohe Risiken, da sie tiefgreifende Systemrechte besitzen und eine dauerhafte Verbindung zu externen Servern benötigen. Externe Einflussnahmen oder erzwungene Manipulationen durch den Staat könnten daher schwerwiegende Auswirkungen haben, etwa Datenverlust, Verschlüsselung oder den Abfluss sensibler Informationen.

    Der Einsatz von Kaspersky ist in Deutschland zwar nicht verboten, allerdings bezieht sich die BSI-Warnung auf alle Betriebssysteme – also auch auf Linux. Andere Staaten, darunter die USA, haben hingegen bereits restriktive Maßnahmen oder sogar Verbote für Kaspersky erlassen.

    Wie bereits eingangs erwähnt – man kann zu Russland und Kaspersky stehen wie man will – ich werde mir mit Sicherheit keine Software von diesem Anbieter freiwillig auf meine Systeme installieren…

    • Zwecks Software solcher Art muss man auch sagen – sobald ein Netzwerk besteht, verbinden sich alle mit der Cloud des jeweiligen Anbieters.

      Für so einige gibt es sogar keine eigene grafische Oberfläche mehr. Man verbindet sich in die Cloud des Betreibers, nimmt dort Einstellungen vor, sieht nur dort mögliche Probleme, …

      Die nächste Geschichte – Microsoft will den lokalen Account weiter erschweren und nur noch mit Microsoft-Account (also Cloud), …

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