Normal nutzt man unter Linux auf dem Terminal den Befehl find um nach Dateien zu suchen – doch find besitzt auch unzählige Optionen, mit denen man sich erst einmal vertraut machen muss. Fd ist nun eine Alternative zu find, die in vielen Dingen einfacher zu nutzen ist.
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Fd installieren
Unter auf Debian basierenden Linux-Distributionen installieren Sie diese Software wie üblich ganz einfach über die Paket-Verwaltung durch das Paket fd-find, mit dem gleichnamigen Paket gelingt dies auch unter Fedora – also als root auf dem Terminal:
apt install fd-find
dnf install fd-find
Unter Arch Linux und openSUSE:
pacman -S fd
zypper in fd
Fd nutzen
Fd ist in vielen Fällen einfacher zu nutzen als find, es nutzt eine einfachere Syntax. Nehmen wir als Beispiel find und suchen damit nach PNG-Dateien im aktuellen Verzeichnis und den darin liegenden Unterverzeichnissen:
find -type f -name "*.png"
Nach dem eigentlichen Befehl find müssen wir erst einmal den Typ der Datei angeben – also in diesem Beispiel -type -f (für eine reguläre Datei). Dann können wir den Dateinamen mit -name angeben:

Mit Fd gelingt dies um einiges einfacher – zu Beginn, unter Debian nutzen Sie den Befehl fdfind, unter Arch stattdessen den Befehl fd. Suchen wir wie oben mit find – diesmal jedoch mit Fd:
fdfind -e png
fd -e png
Durch die Option -e suchen Sie nach der Dateiendung:

Viel mehr zeigt natürlich die Manpage mit dem Befehl:
man fd
man fdfind

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