Probleme mit Synology NAS
Zitat von Woschl74 am 6. August 2024, 16:11 UhrHallo
ich bin mit meinem Latein am Ende! Vor ein paar Tagen hab ich einen Film auf YT gesehen über die Firewall bei LinuxMint. Da es dem Esel gefiel, begab er sich aufs glatte Eis. Irgenwo, irgendwie, irgendwas hab ich falsch gemacht, denn plötzlich hatte ich keinen Zugriff mehr auf den NAS (hat vorher einwandfrei funktioniert), auch nicht nach abschalten der Firewall. Nun, so ganz stimmt das nicht, denn Synology NoteStation funktioniert einwandfrei. Auch mit dem Androidtablett hab ich kein Problem auf den NAS zuzugreifen, ebenso wenig mit dem Windows 11 Laptop. Auch mein 2. Laptop mit LMDE drauf ist einwandfrei. Nur dieser PC hier will einfach nicht. Nach der Passworteingabe kommt immer die Meldung, daß 'diese IP-Adresse blockiert wurde, da sie innerhalb einer bestimmten Zeit maximal zulässigen Anmeldeversuche erreicht hat'. Auch nach ein paar Tagen kommt immer wieder noch diese Meldung. An und für sich würde mich das nicht so stören, da ich mit WIndows und Android ja noch als Admin zugreifen kann, aber dass mir Betterbird (auch Thunderbird) den Zugriff auf den Synology Kalender verweigert, und dass ich vom PC nichts uploaden kann, das stört mich. Muß den Umweg über den WIndowslaptop gehen.
Was kann das sein? Ich dachte zuerst, ich hab die Einstellungen auf dem NAS gekillt, aber da LMDE, Windows und Android einwandfrei funktionieren, kann es nur an Mint liegen. Muß ich jetzt alles neu installieren?
Wolfgang
Hallo
ich bin mit meinem Latein am Ende! Vor ein paar Tagen hab ich einen Film auf YT gesehen über die Firewall bei LinuxMint. Da es dem Esel gefiel, begab er sich aufs glatte Eis. Irgenwo, irgendwie, irgendwas hab ich falsch gemacht, denn plötzlich hatte ich keinen Zugriff mehr auf den NAS (hat vorher einwandfrei funktioniert), auch nicht nach abschalten der Firewall. Nun, so ganz stimmt das nicht, denn Synology NoteStation funktioniert einwandfrei. Auch mit dem Androidtablett hab ich kein Problem auf den NAS zuzugreifen, ebenso wenig mit dem Windows 11 Laptop. Auch mein 2. Laptop mit LMDE drauf ist einwandfrei. Nur dieser PC hier will einfach nicht. Nach der Passworteingabe kommt immer die Meldung, daß 'diese IP-Adresse blockiert wurde, da sie innerhalb einer bestimmten Zeit maximal zulässigen Anmeldeversuche erreicht hat'. Auch nach ein paar Tagen kommt immer wieder noch diese Meldung. An und für sich würde mich das nicht so stören, da ich mit WIndows und Android ja noch als Admin zugreifen kann, aber dass mir Betterbird (auch Thunderbird) den Zugriff auf den Synology Kalender verweigert, und dass ich vom PC nichts uploaden kann, das stört mich. Muß den Umweg über den WIndowslaptop gehen.
Was kann das sein? Ich dachte zuerst, ich hab die Einstellungen auf dem NAS gekillt, aber da LMDE, Windows und Android einwandfrei funktionieren, kann es nur an Mint liegen. Muß ich jetzt alles neu installieren?
Wolfgang
Zitat von zebolon am 8. August 2024, 9:56 UhrHallo @woschl74
was passiert, wenn Du die Firewall wieder deaktivierst?...
sudo ufw disable
PC neu starten.
Grüße
zebolon
Hallo @woschl74
was passiert, wenn Du die Firewall wieder deaktivierst?...
sudo ufw disable
PC neu starten.
Grüße
zebolon
Zitat von Woschl74 am 8. August 2024, 10:54 UhrDa ich mit der Kommandozeileneingabe etwas auf Kriegsfuß stehe (langjähriger WIndowsuser), hab ich das ohne, also mit dem Programmaufruf 'Firewall', gemacht. Ist wie wenn ich nichts machen würde, kein Zugriff mehr. Aber ich werde die Eingabe, wie Du geschrieben hast, einmal probieren, vielleicht hilfts - schadet sicher nicht. 🙂
Da ich mit der Kommandozeileneingabe etwas auf Kriegsfuß stehe (langjähriger WIndowsuser), hab ich das ohne, also mit dem Programmaufruf 'Firewall', gemacht. Ist wie wenn ich nichts machen würde, kein Zugriff mehr. Aber ich werde die Eingabe, wie Du geschrieben hast, einmal probieren, vielleicht hilfts - schadet sicher nicht. 🙂
Zitat von Woschl74 am 8. August 2024, 10:58 UhrHab ich jetzt gemacht: kein Zugriff auf NAS. Ich glaub, ich werd um eine Neuinstallation nicht herum kommen. Da kann ich gleich die neue Version installieren.
Hab ich jetzt gemacht: kein Zugriff auf NAS. Ich glaub, ich werd um eine Neuinstallation nicht herum kommen. Da kann ich gleich die neue Version installieren.
Zitat von zebolon am 8. August 2024, 11:18 UhrHallo nochmal,
ich habe Linux Mint 22 und LMDE 6 auf zwei Systemen testweise installiert.
Meine Wahl würde auf LMDE 6 fallen. Unter Linux Mint 22 fallen mir immer wieder Ungereimtheiten im Verhalten auf.
So funktioniert meine Nextcloud teilweise nicht mehr, dann verzögert sich der Shutdown plötzlich usw.
Erfahrungsgemäß sind da noch einige Korrekturen durch Updates vonnöten...LMDE 6 ist ja ebenfalls bei Cinnamon 6.2.7 angelangt.
Hallo nochmal,
ich habe Linux Mint 22 und LMDE 6 auf zwei Systemen testweise installiert.
Meine Wahl würde auf LMDE 6 fallen. Unter Linux Mint 22 fallen mir immer wieder Ungereimtheiten im Verhalten auf.
So funktioniert meine Nextcloud teilweise nicht mehr, dann verzögert sich der Shutdown plötzlich usw.
Erfahrungsgemäß sind da noch einige Korrekturen durch Updates vonnöten...
LMDE 6 ist ja ebenfalls bei Cinnamon 6.2.7 angelangt.
Zitat von robertgoedl am 8. August 2024, 17:26 UhrDas ist jetzt vielleicht nicht unbedingt eine große Hilfe - aber! Ein Griff zu Distributionen, die so gesehen der Nachbau anderer sind und so nebenbei ihre eigenen Geschichten machen, ist so gesehen nicht immer ein glücklicher Griff.
Distributionen, die von Grund auf gebaut werden - also etwa Debian, Fedora, Arch, openSUSE, Mageia - solche Distributionen machen im Grunde am allerwenigsten Probleme. Diese sind zwar vielleicht nicht optisch immer der Hit. Debian liefert die Desktops (KDE, GNOME, XFCE, Cinnamon und so weiter) so aus, wie deren Entwickler es vorgesehen haben, dazu gehören auch die meisten der anderen genannten Distributionen, vielleicht der Hintergrund und das Thema geändert. Viele Distributionen - Mint ist ein gutes Beispiel - ein Kernel-Update, nicht mal eines auf eine neuere Version (5.0 auf 6.0 etwa), sondern ein Release-Upgrade (von 6.0 auf 6.1 etwa) kann bei solchen Distributionen viele Dinge nicht mehr funktionieren lassen. Der Grund sind selbst gestrickte Abhängigkeiten, auf die deren Entwickler einfach nicht achten. Mint - ja, super, gleich eine passende Auswahl an Software drauf, optisch ansprechend - hilft halt nicht, wenn die Entwickler auf einige Dinge nicht achten.
Mein Tipp daher - die Quell-Distributionen nutzen. Die Optik kann man immer noch dementsprechend anpassen, größtenteils genügen ein paar Mausklicks, entsprechende Software kann man ebenfalls ganz einfach installieren.
Das ist jetzt vielleicht nicht unbedingt eine große Hilfe - aber! Ein Griff zu Distributionen, die so gesehen der Nachbau anderer sind und so nebenbei ihre eigenen Geschichten machen, ist so gesehen nicht immer ein glücklicher Griff.
Distributionen, die von Grund auf gebaut werden - also etwa Debian, Fedora, Arch, openSUSE, Mageia - solche Distributionen machen im Grunde am allerwenigsten Probleme. Diese sind zwar vielleicht nicht optisch immer der Hit. Debian liefert die Desktops (KDE, GNOME, XFCE, Cinnamon und so weiter) so aus, wie deren Entwickler es vorgesehen haben, dazu gehören auch die meisten der anderen genannten Distributionen, vielleicht der Hintergrund und das Thema geändert. Viele Distributionen - Mint ist ein gutes Beispiel - ein Kernel-Update, nicht mal eines auf eine neuere Version (5.0 auf 6.0 etwa), sondern ein Release-Upgrade (von 6.0 auf 6.1 etwa) kann bei solchen Distributionen viele Dinge nicht mehr funktionieren lassen. Der Grund sind selbst gestrickte Abhängigkeiten, auf die deren Entwickler einfach nicht achten. Mint - ja, super, gleich eine passende Auswahl an Software drauf, optisch ansprechend - hilft halt nicht, wenn die Entwickler auf einige Dinge nicht achten.
Mein Tipp daher - die Quell-Distributionen nutzen. Die Optik kann man immer noch dementsprechend anpassen, größtenteils genügen ein paar Mausklicks, entsprechende Software kann man ebenfalls ganz einfach installieren.
Zitat von zebolon am 8. August 2024, 20:40 UhrSchaut man sich auch in anderen Foren um, hagelt es ja nur so von Problemen - insbesondere das Upgrade von Mint 21.3 auf 22 scheint nicht gerade der Hit zu sein.
Man muss sich da schon sehr vorsichtig bewegen mit Kritik. Das schönste Argument, weshalb es unter Linux Mint häufiger Probleme gäbe: Linux Mint ist vor allem bei Einsteigern beliebt und verbreitet." Was für eine Aussage...
Teste gerade beide Mint-Versionen: LM 22 und LMDE 6. Dauerhaft möchte ich mit keiner von beiden arbeiten.
In der obigen Auflistung fehlt noch Solus. KDE Plasma läuft seit zwei Jahren stabil und ohne Probleme - mittlerweile mit Plasma 6.
Schaut man sich auch in anderen Foren um, hagelt es ja nur so von Problemen - insbesondere das Upgrade von Mint 21.3 auf 22 scheint nicht gerade der Hit zu sein.
Man muss sich da schon sehr vorsichtig bewegen mit Kritik. Das schönste Argument, weshalb es unter Linux Mint häufiger Probleme gäbe: Linux Mint ist vor allem bei Einsteigern beliebt und verbreitet." Was für eine Aussage...
Teste gerade beide Mint-Versionen: LM 22 und LMDE 6. Dauerhaft möchte ich mit keiner von beiden arbeiten.
In der obigen Auflistung fehlt noch Solus. KDE Plasma läuft seit zwei Jahren stabil und ohne Probleme - mittlerweile mit Plasma 6.
Zitat von juhu am 8. August 2024, 23:51 UhrSehe ich das richtig.
Es ist kein Synologie-Problem sondern einfach ein Client-Problem und der läuft mir Linux-Mint.
Sehe ich das richtig.
Es ist kein Synologie-Problem sondern einfach ein Client-Problem und der läuft mir Linux-Mint.
Zitat von Woschl74 am 9. August 2024, 13:52 UhrJa. Ich kann mit dem Browser (Firefox, Chromium) nicht auf den NAS zugreifen. Komischerweise funktioniert die Synology-Software NoteStation einwandfrei. Genauso wie von Android und Windows.
Ja. Ich kann mit dem Browser (Firefox, Chromium) nicht auf den NAS zugreifen. Komischerweise funktioniert die Synology-Software NoteStation einwandfrei. Genauso wie von Android und Windows.
Zitat von juhu am 18. August 2024, 20:48 UhrKommst du mit dem Browser auf andere Systeme z.B. Google https://www.google.com
Dann hätte ich noch die Frage: Gibst du für die Syno-Url die IP-Adresse an oder einen Namen?
Kommst du mit dem Browser auf andere Systeme z.B. Google https://www.google.com
Dann hätte ich noch die Frage: Gibst du für die Syno-Url die IP-Adresse an oder einen Namen?