systemd ist ein Prozess-Initiator für Linux, der den vormaligen Standard sysvinit ablöste. Es bezeichnet den ersten Prozess, der vom Kernel gestartet wird und der anschließend alle weiteren Prozesse startet und überwacht. systemd soll vieles in der Prozessverwaltung modernisieren, wird aber auch heftig wegen seiner Komplexität und der Mißachtung der Unix-Philosopie kritisiert. Dennoch haben die meisten der GNU/Linux-Distributionen den Wechsel zu systemd vollzogen.
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