Debian und Flatpak
Zitat von Zaniah am 10. Oktober 2023, 17:12 UhrIch nutze Debian Bookworm (KDE) schon etwas länger jetzt. Bin durchaus zufrieden, stabil und zuverlässig. Für Software steht einem ja Synaptic & Discover zur Verfügung. Was aber ist mit Flatpak? Kann man es bedenkenlos installieren. In der Synaptic Paketverwaltung ist es drin wenn ich das richtig sehe. Bringt es einen Mehrwert? Oder sollte man besser darauf verzichten? Thanks
Ich nutze Debian Bookworm (KDE) schon etwas länger jetzt. Bin durchaus zufrieden, stabil und zuverlässig. Für Software steht einem ja Synaptic & Discover zur Verfügung. Was aber ist mit Flatpak? Kann man es bedenkenlos installieren. In der Synaptic Paketverwaltung ist es drin wenn ich das richtig sehe. Bringt es einen Mehrwert? Oder sollte man besser darauf verzichten? Thanks
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Zitat von robertgoedl am 10. Oktober 2023, 17:57 UhrEs kommt darauf an, wie man es sieht. Software, die offiziell von den Entwicklern als Flatpak erstellt wird - absolut kein Problem. Ich weiß nicht, wie es FlatHub mit Kontrolle sieht - bei Snap gab es ja auch schon Bitcoin-Miner in Software (natürlich nicht in der Beschreibung).
Ich mache es so, ich sehen mir die Geschichte erst mal auf FlatHub an, die Webseite der Entwickler - gibt es eine Möglichkeit, die Software auch als DEB-Paket oder als Appimage zu nutzen, dann sofort dieses Paket. Von Firefox oder Thunderbird gibt es sowieso komprimierte Archive, die sich von selbst aktuell halten (wenn nicht bekannt, einfach auf mich loslassen). Vieles, was als Flatpak oder Snap verfügbar ist, bekommt man auch anders, ohne zu kompilieren - beide machen es mit einem Mausklick nur einfacher.
Einfach gesagt, ich nutze Flatpak und Snap nur dann, wenn alles andere nicht, anders oder gar nicht verfügbar ist 🙂
Es kommt darauf an, wie man es sieht. Software, die offiziell von den Entwicklern als Flatpak erstellt wird - absolut kein Problem. Ich weiß nicht, wie es FlatHub mit Kontrolle sieht - bei Snap gab es ja auch schon Bitcoin-Miner in Software (natürlich nicht in der Beschreibung).
Ich mache es so, ich sehen mir die Geschichte erst mal auf FlatHub an, die Webseite der Entwickler - gibt es eine Möglichkeit, die Software auch als DEB-Paket oder als Appimage zu nutzen, dann sofort dieses Paket. Von Firefox oder Thunderbird gibt es sowieso komprimierte Archive, die sich von selbst aktuell halten (wenn nicht bekannt, einfach auf mich loslassen). Vieles, was als Flatpak oder Snap verfügbar ist, bekommt man auch anders, ohne zu kompilieren - beide machen es mit einem Mausklick nur einfacher.
Einfach gesagt, ich nutze Flatpak und Snap nur dann, wenn alles andere nicht, anders oder gar nicht verfügbar ist 🙂
Zitat von zebolon am 11. Oktober 2023, 12:32 UhrDas sehe ich genauso. Unter Debian und auf Arch Linux basierende Distributionen wird man fast immer fündig. Leider gibt es auch Distros, dessen Repository nicht so üppig gefüllt sind, bspw. Solus. Für Einsteiger ein wichtiger Hinweis auf teilweise immensen Speicherbedarf bei der Verwendung von Flatpaks und auch Snaps. Ein absolutes Negativ-Beispiel ist "OCRFeeder": Als Flatpak müllt einem dieses Tool den PC mit sage und schreibe 1,6 GB zu... Da verzichte ich gerne und greife auf eine der genügend vorhandenen Programm-Alternativen zurück.
Das sehe ich genauso. Unter Debian und auf Arch Linux basierende Distributionen wird man fast immer fündig. Leider gibt es auch Distros, dessen Repository nicht so üppig gefüllt sind, bspw. Solus. Für Einsteiger ein wichtiger Hinweis auf teilweise immensen Speicherbedarf bei der Verwendung von Flatpaks und auch Snaps. Ein absolutes Negativ-Beispiel ist "OCRFeeder": Als Flatpak müllt einem dieses Tool den PC mit sage und schreibe 1,6 GB zu... Da verzichte ich gerne und greife auf eine der genügend vorhandenen Programm-Alternativen zurück.
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