Virtuelle Maschinen (VMs) sind ein feines Ding, man kann damit so gut wie jedes Betriebssystem emulieren. Hin und wieder braucht man darin jedoch auch die 3D-Grafikkarte. Nehmen wir ein Beispiel. In meinem Buch rund um Linux Mint 22 – siehe auch meine Bücher oben im Menü – habe ich heute Linux Mint 22 mit Cinnamon am Laufen gehabt. Eine traurige Geschichte. Das System läuft extrem träge, zach sagt man auf steirisch, es geht halt nichts weiter. Nun reicht man die echte Grafikkarte, welche auch immer, ganz einfach an die VM weiter. Dies funktioniert auch mit Virt-Manager ganz einfach.

Die reale Grafikkarte an die VM weiterreichen

Sie öffnen wie üblich die Einstellungen der VM:

Sie klicken auf den Schalter Anzeige Spice und wählen als Typ „Spice-Server„, unter Listen Typ Keiner, darunter wird OpenGL aktiviert.

Weiter geht es in der Liste links mit Video Virtio:

Hier wird als Model Virtio ausgewählt und die 3D-Beschleunigung aktiviert – schon läuft in der VM alles mit 3D-Beschleunigung.

Categories:

Schreibe einen Kommentar

Eine Reaktion

Neue Themen im Forum
Root-Konto auf Debian 13.1 gesper …Was machst du genau? grub ist der lade-prozess und kennt das Fi … Weiterlesen
Druckername ändernWenn ich mich recht erinnere kann man den Namen über das Webinterf … Weiterlesen
xsane --device-settings ? [gelöst …Zitat von linuxopa am 21. Oktober 2025, 11:31 Uhr Zitat von lin … Weiterlesen
Kategorien im Wiki
WIKI-Beiträge des Monates

Die Beiträge des Monates finden Sie im Kalender unter den blau markierten Tageszahlen.

August 2024
M D M D F S S
 1234
567891011
12131415161718
19202122232425
262728293031  
Archiv